Die wichtigste Neuheit der Stuttgarter startet im Mai: der komplett neue Sprinter als Eigenentwicklung. Damit ist das Gemeinschafts-Projekt mit VW (Sprinter und Crafter seit 2006) beendet. VW liefert seinen neuen Crafter ja bereits seit März 2017 aus. Der neue Sprinter wird optisch eher eine sanfte Weiterentwicklung. Technisch sollen neue Assistenzsysteme und Konnektivitätsdienste den Fahrer-Alltag erleichtern. Außerdem kündigt Mercedes an, dass eine größere Variantenvielfalt noch individueller auf die Anforderungen der Kunden eingeht.
Neuer Opel Combo kommt als Geschwister von Citroen Berlingo und Peugeot Partner
Zur Jahresmitte erscheint eine weitere wichtige Nutzfahrzeug-Neuheit: Der Citroen Berlingo, der auch als Peugeot Partner und als Opel Combo angeboten wird. Sowohl als kleiner Kastenwagen (LCV) wie auch als Hochdach-Kombi (PKW) mit bis zu sieben Plätzen präsentiert sich das Trio leicht gewachsen im Vergleich zu den Vorgängern. Sparsamere Motoren und eine Gewichtsreduzierung sollen den Verbrauch deutlich senken. Egal ob Doppelwinkel, Löwe oder Opel-Blitz die Front zieren, es wird jeweils die PKW-Version Kombi ein bis zwei Monate vor dem Kastenwagen in den Handel gehen. Vom Berlingo plant Citroen auch wieder eine Version namens Electric (BEV).
Ford spendiert seinen Nutzfahrzeugen ein Update
Die Kölner spendieren dem Transit Courier und dem Tourneo Courier im April ein Facelift. Dabei wird die Front modernisiert, das Cockpit erhält optional einen freistehenden Bildschirm und neue Assistenzsysteme halten Einzug. Ab Juni profitieren dann Transit Connect und Tourneo Connect von dem Facelift.
Volkswagen wird etwa ab Juli seine Pick-up-Baureihe Amarok um eine Version mit V6-TDI und 258 PS ergänzen. Hyundai plant für seinen Transporter und Bus H1 ab Juni ein frisches Facelift.
(Thomas Wüsten/AutoAmbition)