Autofahrer sollten sich bewusst machen, dass es viele Formen von Ablenkung während der Fahrt gibt. Nicht nur das verbotswidrige Nutzen eines Smartphones zur Verfassung von Textnachrichten zählt dazu, sondern auch die Bedienung des Navigationsgeräts kann erheblich ablenken.
Bedienung von Geräten birgt Unfallrisiko
Der TÜV Süd weist darauf hin, dass während der Bedienung des Geräts zum einen eine Gefahr durch die Abwendung des Blicks von der Straße ausgeht. Zum anderen leidet die Reaktionsfähigkeit des Fahrers in dieser Zeit. So kann es zu eigenen Fahrfehlern kommen oder der Fahrer erkennt von anderen verursachte gefährliche Situationen verzögert oder zu spät.
Auch Mitfahrer und Anrufer können zur Ablenkung beitragen. Besonders Babys und Kleinkinder haben Potential, Fahrzeuglenker aus der Routine und Konzentration zu bringen. Der TÜV Süd rät, sich vor Fahrtantritt gut vorzubereiten und mehr Zeit für Zwischenstopps, etwa zum Essen, einzuplanen. (Elfriede Munsch/SP-X/dnr)