Das Berliner Start-up Parkstrom hat eine Technik vorgestellt, mit der E-Autofahrer an Stromladesäulen künftig auch mit EC-Karte bezahlen können. Das Giro-e genannte Zahlsystem basiert auf der NFC-Technik, mit der die meisten neueren EC-Karten ausgerüstet sind.
Leichterer Zugang für Nicht-Vertragskunden
Wird die Karte davorgehalten, ist die Säule freigeschaltet. A bgerechnet wird pro Kilowattstunde, der Betrag taucht anschließend auf dem Kontoauszug auf. Dort findet sich zudem ein Link, der auf eine detaillierte Rechnung verweist.
Die EC-Karte könnte die Nutzerfreundlichkeit der Ladeinfrastruktur in Deutschland deutlich verbessern. Die weit verbreitete Bankkarte soll die Ladekarten und Ladechips von Strom- und Roaming-Anbietern ersetzen und so vor allem den Zugang zu Fahrstrom auch für Nicht-Vertragskunden erleichtern.
Parkstrom verspricht zudem Preisvorteile: Anstelle der Roaming- und Providerkosten falle lediglich eine Bankgebühr von wenigen Cent an. (SP-X/cr)