Der Parkraumbetreiber Apcoa hat vor, bis zu 100.000 Ladestationen in seinen Parkhäusern zu installieren. Weitere 1000 Stationen wollen Partner aus Industrie und Energiewirtschaft aufstellen. Bei den Ladesäulen soll es sich um 11- bis 22-kW-Ladestationen handeln. Das angepeilte Ziel von Apcoa ist es, damit zu einem der führenden Ladeinfrastrukturbetreiber in Europa zu werden. Bisher betreibt Apcoa in seinen Parkhäusern 2.500 Ladestationen.
Im Wesentlichen grüne Energie
Zwei Apps sollen die Ladeinfrastruktur für Betreiber und Kunden vernetzen. Die Apcoa-Apps „Flow“ und „Connect“ machen es möglich, den gesamten Ladevorgang sowie weitere Mehrwertdienstleistungen abzuwickeln. Zum Energiemix an den Ladesäulen macht das Unternehmen keine genauen Angaben. Im Wesentlichen soll es sich um grüne Energie handeln.
In einigen europäischen Ländern sollen bis zu 30 Prozent der öffentlichen Parkräume bis 2035 über eine Ladestation verfügen. Der Parkraumbetreiber Apcoa beabsichtigt daher zukünftig mit Eigentümern von Parkflächen zu kooperieren und sie mit Ladetechnik auszustatten, sowie Energienetze nach Bedarf nachzurüsten. (deg)