Arval setzt den "Arval Beyond" betitelten Strategieplan um: Im Fokus soll die Einführung einer sogenannten 360-Grad-Mobilität stehen. Der Anbieter von Full-Service-Leasing baut in diesem Zusammenhang auf neue Angebote wie die Arval Mobility App, Dienstrad sowie Beratungsleistungen. Grundlage sind zum einen die Ergebnisse des aktuellen Arval Mobility Observatory Barometers: Laut der Studie planen 71 Prozent der deutschen Unternehmen ihren Mitarbeitern innerhalb der nächsten drei Jahre mindestens eine Mobilitätsalternative anzubieten.
Darüber hinaus trägt offenbar die Kooperation der BNP Paribas-Tochtergesellschaft mit Sixt Früchte (wir berichteten): Über eine Smartphone-Anwendung soll es künftig Zugang zum Mobilitätsangebot des Partners aus Pullach geben. Arval-Kunden können also Services wie flexible Kurz- und Langzeitmiete, Carsharing, E-Scooter-Miete und Ridehailing nutzen. Die Arval Mobility App, bei der Nutzer per Fingertipp das für ihren Bedarf geeignete Mobilitätsmittel auswählen und bezahlen können, wird derzeit innerhalb der BNP Paribas-Gruppe in Deutschland und Frankreich getestet. Im Anschluss soll das Angebot allen Kunden von Arval zur Verfügung stehen, hieß es.
Multimobilität wagen
Das Unternehmen biete eine vollständige Palette von Mobilitätsdiensten an, in einer einzigen App integriert, stellte Alain van Groenendael, Chairman und CEO (oben im Bild), heraus: "Um noch weiter zu gehen, erhalten unsere Kunden dank der Mobilitätsberatung von Arval eine umfassende Unterstützung bei der Umsetzung ihrer neuen multimodalen Mobilitätsrichtlinien." Das neue Programm "Arval Mobility Consulting" basiert auf der 2018 eingeführten Arval SMaRT-Methode (Sustainable Mobility and Responsibility Targets) und gliedert sich in drei Phasen: Zuerst will man Ziele auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität festlegen, dann bestehende Mobilitätspraktiken verstehen und letztlich geeignete Lösungen – angepasst an das jeweilige Mitarbeiterprofil – empfehlen und implementieren. (mas)