Der Leasinganbieter Arval, Teil der europäischen Bank BNP Paribas, meldet für das Jahr 2021 eine Steigerung des Geschäfts. Die Leasingflotte wuchs innerhalb eines Jahres um 6,4 Prozent auf 1.469.753 Fahrzeuge. Auch die Neuwagenbestellungen spiegeln mit einem Anstieg von 15 Prozent eine starke Nachfrage wider.
Im Bereich Retail konnte Arval um elf Prozent zulegen, das Privatleasing stieg gar um 24 Prozent an. Ebenfalls erfreulich sind die Ergebnisse bei der Langzeitmiete, die sich mit 20 Prozent Zuwachs größerer Beliebtheit erfreut. Die Zahl der Vermietmonate stieg um 34 Prozent. Auf elektrifizierte Fahrzeuge entfallen übrigens 30 Prozent aller Neubestellungen bei Arval. Bei den Diensträdern konnte sich der Anbieter ebenfalls beeindruckend etablieren: 54 Prozent mehr Fahrrad-Leasingverträge wurden unterzeichnet.
Im Jahr 2022 startet Arval Beratungsdienste für Flottenkunden zum Thema E-Mobilität, sowie vernetzte Dienstleistungen, die ebenfalls zur Transformation beitragen sollen. Im zweiten Quartal wird die „Arval Mobility App“ gelauncht, welche unter anderem Bedarfsanalysen, aber auch Ridehailing, E-Scooter-Miete sowie Carsharing umfasst. Integriert sind auch die Angebote „rent“, „share“ und „ride“ des Autovermieters Sixt, mit dem Arval die App gemeinsam entwickelte.
Um die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens umzusetzen, hat Arval im Jahr 2021 eine globale CSR-Strategie entwickelt. Infolgedessen startete im Juni 2021 das erste internationale Biodiversitätsprojekt des Unternehmens. Im Rahmen von „1 Electrified Vehicle = 1 Tree“ wird für jedes von Arval verleaste elektrifizierte Fahrzeug ein Baum gepflanzt. Bis Ende 2021 wurden weltweit 71.000 Bäume gepflanzt. In Deutschland allein waren es 8.000. (deg)