Spannender Innenraum: Ein Bogen-artiges Element, der sogenannte "Wrap-around“, umspannt die weitläufige Instrumententafel mit ausgeprägt horizontalen Linien bis zu den skulptural gestalteten Türverkleidungen. Dabei integriert er die Hutze über dem serienmäßigen Audi virtual cockpit; dessen schlankes Display steht optisch frei im Raum.
Audi e-tron: Fahrstufenschalter scheint zu schweben
Ein weiterer Blickfang im Interieur ist die Konsole des Mitteltunnels, die auf offenen Seitenwänden ruht. Über ihr scheint die Handauflage mit integriertem Fahrstufenschalter zu schweben. Das gesamte Cockpit ist auf den Fahrer ausgerichtet.
Bildschirme statt Außenspiegel
Neu sind auch die Bildschirme der optionalen, virtuellen Außenspiegel. Die virtuellen Außenspiegel bieten nicht nur ein neues Technikerlebnis, sondern auch viele praktische Vorteile in puncto Komfort und Sicherheit.
Ihr flacher Träger integriert eine kleine Kamera, deren Bild digital aufbereitet auf kontrastreichen 7-Zoll-OLED-Displays im Interieur erscheint. Der Fahrer kann verschiedene Einstellungen per Touch vornehmen.
So lässt sich zum einen der Bildausschnitt verschieben und damit das gewünschte Sichtfeld anpassen, zum anderen das Bild ein- und auszoomen.
Soundsystem soll sehr natürlich klingen
Das Elektro-SUV bietet auf Wunsch ein beeindruckendes Klangerlebnis: Das Fahrzeug verwöhnt die mit dem 3D-Klang eines Bang & Olufsen Sound Systems. Es soll die Musik so wiedergeben, wie sie aufgenommen worden ist – nämlich ohne künstliche Effekte. Daran arbeiten 16 Lautsprecher und ein Verstärker mit 705 Watt Leistung.
Der 320 kW/435 PS starke Audi e-Tron soll Ende des Jahres kommen und eine elektrische Reichweite von rund 500 Kilometern bieten. Als Preis werden rund 80.000 Euro vermutet. (glp)