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Elektromobilität

Bei diesen E-Autos greift der Umweltbonus

Seit kurzem gilt die erhöhte Umweltprämie. Mit der Förderung werden einige Elektroautos deutlich günstiger. Hier ein paar Vorschläge von Tesla bis Kleinbus.

Die erhöhte E-Auto-Prämie ist seit kurzem in Kraft. Damit er halten Käufer eines Neuwagens bis 40.000 Euro Netto-Listenpreis (brutto: 47.600 Euro) einen Zuschuss von 6.000 Euro. Weil auch ein Teil der Mehrwertsteuer entfällt, beträgt der echte Preisvorteil sogar 6.570 Euro. Hier ein paar Beispiele von Fahrzeugen, die sich für die Maximalprämie qualifizieren:

Der Avantgardist: BMW i3 – von 39.000 Euro auf 32.400 Euro

Ein Schnäppchen ist der Münchner Kleinwagen selbst nach Abzug der Prämie immer noch nicht. Und auch die siebenjährige Bauzeit hat ihn zwar günstiger, aber längst noch nicht billig gemacht. Dafür ist der E-Mobilitätspionier der technisch und optisch wohl eigenständigste Stromer diesseits von Tesla.

Und dazu dank BMW-Fahrwerk und mindestens 170 PS einer der agilsten. Keine Spitzenwerte erreicht der Viersitzer hingegen bei Platzangebot und Reichweite (260 Kilometer).

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Der Preisbrecher: Peugeot Ion/Citroën C-Zero – von 17.850 Euro auf 11.280 Euro

Die französischen Zwillinge sind aktuell die mit Abstand günstigsten Modelle auf der Förderliste der Bafa. Der niedrige Kurs dürfte nicht zuletzt mit dem stolzen Alter der Modelle zu tun haben – ihr Technikspender Mitsubishi i-iMiEV kam bereits 2009 auf den Markt.

Auch deshalb können C-Zero und Ion mit aktuelleren Modellen bei Fahrleistungen (67 PS) und Reichweite (150 Kilometer) nur noch bedingt mithalten – als handliche Stadtautos taugen die beiden aber allemal noch.

Der Praktische: Nissan E-NV200 Evalia – von 43.433 Euro auf 36.863 Euro

Innenstadttaugliche Abmessungen treffen auf großes Raumangebot – mehr Liter Innenraum pro Quadratmeter Verkehrsfläche bietet kaum ein anderes Auto. Optional machen zwei Klappsessel den Kleinbus sogar zum Siebensitzer, zwei Schiebetüren sind Serie. Der Antrieb stammt aus dem Markenbruder Leaf, leistet 109 PS und ermöglicht eine Reichweite von 300 Kilometern.

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Die Reiselimousine: Tesla Model 3 Standard Plus – von 43.990 Euro auf 37.420 Euro

Die meisten Modelle der Kalifornier bleiben deutlich oberhalb der 40.000-Euro-Schwelle für die Maximalförderung. Mit 37.000 Euro netto schafft es die Basisvariante des Model 3 jedoch ganz knapp. Und 409 Kilometer Reichweite, eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und weniger als sechs Sekunden auf Tempo 100 sind alles andere als eine Verzichtserklärung.

In Sachen Ausstattung ist allerdings noch Luft nach oben – Extras wie das als Autopilot beworbene Assistenten-Paket müssen extra geordert werden.

Der Alltagstaugliche: Hyundai Kona Elektro – von 34.850 Euro auf 28.280 Euro

Wer Berührungsängste mit dem E-Antrieb hat, sollte zunächst einen Hyundai Kona Probe fahren. Der Elektro-Crossover ist modisch, agil, ausreichend geräumig – und angenehm simpel in Umgang und Bedienung.

Die Basisvariante mit 136 PS kommt pro Akkuladung 289 Kilometer weit, was im Alltag meist reichen dürfte. Alternativ gibt es das 204 PS starke Top-Modell mit 449 Kilometern, das mit 41.850 Euro (35.280 Euro) allerdings deutlich teurer ist. (SP-X/cr)

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