Audi A4, BMW 3er, Mercedes C-Klasse, VW Passat: Die Liste der auf dem Markt erhältlichen Mittelklasse-Fahrzeuge ließe sich noch lange fortsetzen. Es sind die "klassischen" Fahrzeuge der Außendienstmitarbeiter.
Mittelklase bietet viele Vorteile
Das ist nicht verwunderlich, vereinen die Fahrzeuge noch einige Vorteile. So sind sie groß genug, um auch lange Strecken entspannt zurücklegen zu können und bieten einen geräumigen Kofferraum.
Gleichzeitig sind finanziell noch recht attraktiv. Durch ihre Karosserieform weisen sie einen deutlich besseren cW-Wert auf als die beliebten SUV und verbrauchen so in der Regel weniger Sprit. Zudem liegt der Basispreis der Mittelklassewagen spürbar unter dem der oberen Mittelklasse.
Betriebskosten: Passat deutlich günstiger als C-Klasse
Eines der beliebtesten "Vertreter-Autos", der VW Passat 2.0 TDI Trendline (mit 150-PS-Motor) schlägt mit knapp 0,34 Euro pro Kilometer zu Buche (bei einer Haltedauer von 36 Monaten). Damit sind die Betriebskosten nur minimal höher als beim tschechischen Bruder, dem Škoda Superb Style (mit ebenfalls 150-PS-Motor 36 Monaten Haltedauer).
Deutlich teuer fahren Fuhrparkmanager mit der Premium-Konkurrenz: Eine Mercedes C-Klasse (C 200d, 150 PS, Automatik, Haltedauer 36 Monate) ist mit zehn Cent pro Kilometer mehr zu taxieren als die oben genannten Fahrzeuge; hier sind Betriebskosten von knapp 0,45 Euro einzukalkulieren. (tibü)