BMW legt eine neue Generation seiner Business-Limousine Fünfer auf.
Foto: Daniel Kraus - BMW AG
BMW legt eine neue Generation seiner Business-Limousine Fünfer auf.

Generationswechsel

BMW lässt neuen 5er los und ans Netz

Nachdem 7er folgt der 5er. Die Neuauflage der klassischen Business-Limousine hat erstmals auch eine Elektro-Version im Motorenprogramm.

Jetzt bringt BMW mit dem neuen 5er die neuste Auflage seiner klassischen Business-Limousine an den Start und ans Netz. Nach der Neuauflage des Siebeners schickt BMW auch die Fünfer-Reihe in nächster Generation auf die Straße. Das Muster ist ähnlich: Die Businesslimousine erhält mehr Autonomie, ein neues Bediensystem und erstmals eine Elektro-Variante. Beim Händler stehen 5er Limousine und i5 Limousine ab Oktober 2023, der Kombi Touring kommt wenig später.

Erstmals überschreitet das Businessklassen-Modell serienmäßig die Fünf-Meter-Marke, fällt mit 5,06 Metern knapp 10 Zentimeter länger aus als der Vorgänger. Auch Breite, Höhe und Radstand legen zu, allerdings deutlich weniger stark. Keine weitere Größenexplosion gibt es hingegen beim Nieren-Kühlergrill, dank optionaler Lichtsignatur an der Umrandung sowie Scheinwerfern mit neuer Grafik unterscheidet sich die Neuauflage aber schon auf den ersten Blick klar vom Vorgängermodell. Im Profil fallen außerdem schwarze Schweller und bündig ins Blech integrierte Türgriffe auf.

Innen hat BMW die Zahl der Knöpfe und Schalter stark reduziert, die Bedienung soll nun vor allem über den konkaven Curved-Touchscreen mit neuer Menüführung und eine neue berührungsempfindliche Leiste auf der Instrumententafel erfolgen. Zudem sind Sprach- und Gestensteuerung verfügbar. Tierische Materialien wie Leder und Wolle haben die Münchner serienmäßig aus dem Cockpit verbannt, was den 5er zum ersten veganen Auto der Marke macht. Auf Wunsch lässt sich aber weiterhin ein Leder-Ausstattungspaket ordern.

BMW i5 M60 Topmodell der Business-Baureihe

Hochautomatisiertes Fahren beherrscht der 5er zunächst nicht, auf bestimmten Abschnitten kann der Fahrer jedoch dauerhaft die Hand vom Lenkrad nehmen, wenn er das Verkehrsgeschehen weiterhin im Auge behält. Neu ist dabei der Spurwechsel per Blickbestätigung: Wenn das Auto anbietet, nach rechts oder links zu ziehen, kann der Mensch am Steuer das durch einen kameraüberwachten Blick in den jeweiligen Außenspiegel einleiten. Serienmäßig ist eine Funktion für automatisiertes Parken an Bord, die sich auch von außerhalb des Fahrzeugs aktivieren lässt.

Das Topmodell der Business-Baureihe ist der elektrische i5 M60. Je ein Motor an Vorder- und Hinterachse liefern gemeinsam 442 kW/601 PS und 820 Nm. Die Beschleunigung von null auf Tempo 100 erfolgt in 3,8 Sekunden, maximal sind 230 km/h möglich. Alternativ ist ein 250 kW/340 PS starker E-Antrieb verfügbar, der maximal 193 km/h erreicht. Der nötige Strom kommt in beiden Fällen aus einer 81,2 kWh fassenden Batterie, die für Reichweiten bis 582 Kilometer gut ist. Geladen wird am AC-Anschluss mit wahlweise 11 oder 22 kW, am DC-Schnelllader sind auch ohne 800-Volt-Technik bis zu 205 kW möglich.

Das Angebot an konventionellen Antrieben umfasst zunächst nur zwei Optionen, jeweils mit Mildhybridtechnik: einen 153 kW/208 PS starken Vierzylinderbenziner sowie einen Diesel mit Allradtechnik und 145 kW/197 PS. Im Frühjahr stoßen zwei Plug-in-Hybride dazu, etwas später ein Reihensechszylinder-Diesel sowie ein weiteres E-Modell mit elektrischem Allradantrieb. Die Preise für den BMW 520i mit Ottomotor starten bei 48.403 Euro (alle Preise zzgl. USt.). Der i5 eDrive40 startet bei 58.999 Euro und liegt damit knapp 4.202 Euro über dem direkten Konkurrenzmodell Mercedes EQE 300. (SP-X/MN)

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