Die cambio-Gruppe hat im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 30,7 Millionen Euro (Deutschland: 17,8 Mio. Euro, Belgien: 12,9 Mio. Euro) verzeichnet. Der Umsatz erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 12,5 Prozent.
Aktuell steht das CarSharing-Angebot in 23 deutschen und 49 belgischen Städten zur Verfügung, somit sind zwölf weitere Städte im Jahresverlauf hinzugekommen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter.
"Wer auf Carsharing umsteigt, kann Geld sparen"
Zum Jahresbeginn waren bei cambio Deutschland 76.300 Kunden registriert. Der Kundenstamm wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent. "Die Idee, Autos gemeinsam zu nutzen, wird immer beliebter. Denn es hat sich rumgesprochen, dass das stationsbasierte CarSharing als Alternative zum privaten Pkw bestens funktioniert", sagt Bettina Dannheim, Geschäftsführerin der cambio-Gruppe.
"Wer sein Auto nicht täglich braucht und auf Carsharing umsteigt, kann zum einen ganz praktisch Geld sparen. Zum anderen entlastet das geteilte Auto die Umwelt und stärkt den Umweltverbund."
Ein cambio-Auto ersetzt im Schnitt 13 private Pkw. Die cambio-Flotte besteht in Deutschland aktuell aus 1600 Fahrzeugen, dabei zu 80 Prozent aus verbrauchs- und emissionsarmen Kleinwagen.
Mit Umweltsiegel "Blauer Engel" ausgezeichnet
Der Anteil der reinen E-Autos beträgt derzeit rund 4,5 Prozent, wobei die Fahrzeuge ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden. Für die angebotene Dienstleistung CarSharing wurde cambio mit dem Umweltsiegel "Blauer Engel" ausgezeichnet.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir noch viele Menschen von den Vorteilen des CarSharings überzeugen können", so Dannheim. "CarSharing ist ein idealer Mobilitätsbaustein, wenn es gilt, neue Konzepte zur Verkehrsentlastung in den Städten zu entwickeln und Klimagase zu reduzieren." (Red./cr)