Die Zahl der Unternehmen, die für Dienstfahrten auf Carsharing setzen, wächst nach Angaben von Cambio kontinuierlich. Aktuell nutzen 65.000 Kunden in Deutschland das Angebot, 25 Prozent davon fahren die Fahrzeuge auch für berufliche Zwecke. Im Vergleich zum Vorjahr, erhöhte sich bei dem Anbieter der Anteil des Corporate Carsharing um 11 Prozent. Neben Behörden und öffentlichen Einrichtungen, nutzen insbesondere Kommunen sowie die IT-, Kommunikations- und Dienstleistungsbranche die Fahrzeuge der Cambio-Flotte.
„Gerade im Bereich Dienstfahrten ist es zunehmend wichtig, die Kosten im Blick zu behalten“, betont Geschäftsführerin Bettina Dannheim. „Viele unserer Geschäftskunden ersetzen daher eigene Pool- oder Leasingfahrzeuge komplett durch Carsharing. Betriebliche Abläufe werden vereinfacht und die Kosten gesenkt. Davon profitieren Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen.“
Wachsende Flotte – weniger Diesel-Fahrzeuge
Um den Kunden ein entsprechendes Carsharing-Angebot anzubieten, investiert Cambio in die Erweiterung des Fuhrparks. So stieg nach eigenen Angaben die Zahl der Fahrzeuge im Vergleich zum Branchendurchschnitt, der bei 6,9 Prozent liegt, im vergangenen Jahr mit 14,6 Prozent rund doppelt so stark. Cambio will für jede Gelegenheit ein breit aufgestelltes Fahrzeugangebot zur Verfügung stellen – vom Elektroauto oder dem sparsamen Kleinwagen bis hin zum geräumigen Transporter.
Den derzeit viel diskutierten Diesel-Fahrverboten können Cambio-Kunden entspannt entgegensehen. Das Carsharing-Unternehmen hat sich bereits nach Bekanntwerden der Abgasmanipulationen dazu entschieden, von Diesel auf Benziner umzustellen. Die Fahrzeuge sind derzeit bereits zur Hälfte ausgetauscht. Zudem hilft ein durchschnittlicher Flotten-CO2-Wert von 94 g/km (Mittelwert der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland: 127,4 g/km) Unternehmen dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und die Umwelt zu schützen. (KH/Cambio)