Was spricht für eine Anmietung von Fahrzeugen im Vergleich zum Carsharing oder dem Vorhalten eines Carpools?
Busch: Eine Differenzierung zwischen den Angeboten ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Carsharing oder das Vorhalten eines Carpools sind Dienstleistungen, die ich heute – als Kunde – auch von jedem „Autovermieter“ erwarten darf. In unseren Augen wandelt sich der Autovermieter im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung immer mehr zum Mobilitätsdienstleister, der nicht nur „Autovermietung“ im klassischen Sinne anbietet.
Was spricht dagegen?
Busch: Aufgrund dessen kann man hier nicht mehr zwischen Vor- und Nachteilen unterscheiden. Der Kunde bekommt immer die Mobilität, die am besten auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Für wen ist es besonders geeignet, für wen nicht?
Busch: Wir stellen jedem Kunden das Mobilitätsangebot zur Verfügung, welches er für seinen Bedarf benötigt. Wer eine Langzeitmiete wünscht, kann diese heute schon in Form eines Carpools erhalten, den der Kunde und dessen Mitarbeiter selber verwalten. Benötigt der Kunde hingegen stundenweise oder innerstädtisch Mobilität, kann er sich der breiten Carsharing-Flotte bedienen und fährt hier mit uns sogar, dank der großen Auswahl an Elektrofahrzeugen, emissionsfrei.
Lässt sich die Mobilität für einen bestimmten Zeitpunkt damit zu 100 Prozent sicherstellen?
Busch: Ja, die Mobilität des Kunden ist durch die Europa Service Autovermietung jederzeit sichergestellt. Carsharing ist zum Beispiel 24 Std. an 365 Tagen im Jahr verfügbar.
Wie kurzfristig ist Mobilität damit zu bekommen?
Busch: Der Kunde kann durch die verschiedenen Mobilitätsangebote der Europa Service Autovermietung extrem kurzfristig mobil sein. Ein Carsharing Fahrzeug kann 15 Minuten vor Abfahrt gebucht werden und steht an 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Selbstverständlich kann ein Mietwagen oder ein Carsharing Fahrzeug auch bereits mit zeitlichem Vorlauf gebucht werden. Die Europa Service bietet hier für jeden Bedarf das passende Angebot.
Was kostet es?
Busch: Die Kosten lassen sich nicht verallgemeinern, sondern sind abhängig von dem Bedarf und dem Einsatz der technischen Hilfsmittel.
Wie werden belast- und vergleichbare Rechnungen erstellt, zum Beispiel nach Kosten pro Kilometer?
Busch: Die Abrechnungsmodelle hängen vom Mobilitätsangebot ab. Hier können wir jedoch auch ganz flexibel auf die Wünsche der Kunden eingehen.
Gibt es weitere Leistungen im Sinne eines Reportings?
Busch: Alle verarbeiteten Daten können in Reportings dargestellt und dem Kunden zum Beispiel. monatlich zur Verfügung gestellt werden.
Welche sonstigen Instrumente oder Tools werden Fuhrparkverantwortlichen bei Ihrer Lösung an die Hand gegeben?
Busch: Fuhrparkverantwortliche bekommen eine direkte digitale Anbindung an unser Mobilitätssystem, zum Beispiel in Form von Webzugängen zu unseren Reservierungstools und Fuhrparkmanagementtools.