Citroen und Peugeot starten mit E-Jumpy und E-Expert die Elektrifizierung ihrer Nutzfahrzeug-Paletten: Von außen unterschieden sich die rein elektrischen Transporter von den Verbrenner-Versionen vor allem durch den Ladeanschluss am Kühler. Der Marktstart für E-Jumpy und E-Expert ist für die zweite Hälfte dieses Jahres geplant.
Zwei Batterievarianten, maximal 1.275 Kilogramm Nutzlast
Citroen und Peugeot bieten den Elektro-Transporter wahlweise in zwei Akkugrößen an: Mit der 50-kWh-Batterie kommen die Fahrzeuge bis zu 230 Kilometer weit, während die Reichweite der größeren 75-kWh-Batterie maximal 330 Kilometer beträgt. Bei 100 kW Ladeleistung Laden lässt sich der kleinere Akku in 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen, bei der größeren Batterie sind es 45 Minuten. Eine volle Ladung bei 11 kW dauert fünf beziehungsweise 7,5 Stunden. Standard-Bordladegerät ist ein 7,4-kW-Einphasen-Kabel, optional gibt es ein 11-kW-Dreiphasen-Kabel. Für den Antrieb sorgt ein 136 PS starker Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 130 Stundenkilometer zulässt.
Drei Längenversionen
E-Jumpy und E-Expert sind in drei verschiedenen Längen lieferbar (4,61 Meter, 4,96 Meter und 5,31 Meter), wobei nur die kürzeste Version auch mit dem schwächeren Akku erhältlich ist. Zuladung und Ladevolumen bleiben mit maximal 1.275 Kilogramm und 4,6 bis 6,6 Kubikmetern unverändert. Damit bieten E-Jumpy und E-Expert auch Platz für Europaletten. Mit einer Höhe von 1,90 Metern eignen sie sich auch für die Tiefgarage.
Eine Anhängerkupplung mit einer maximalen Anhängelast von einer Tonne ist optional erhältlich. Preise haben Citroen und Peugeot noch nicht bekannt gegeben. E-Jumpy und E-Expert machen den Auftakt von PSAs E-Transporter-Offensive. Zum Jahresende folgen die elektrifizierten Jumper und Boxer, ab 2021 die elektrischen Berlingo und Partner Kastenwagen ab 2021. (et/cfm)