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Foto: Dacia
Sieben Sitzplätze oder 1.800 Liter Kofferraumvolumen: Der Dacia Jogger bringt viel Platz für wenig Geld.

Dienstwagen

Dacia-Crossover mit sieben Sitzen

Der Dacia Jogger wird ab März kommenden Jahres mit einem Ein-Liter-Benziner oder in einer Autogas-Variante ausgeliefert. Ein Hybrid kommt 2024.

Praktische Autos mit Familiensinn sind beim rumänischen Renault-Ableger Dacia längst eine gute Tradition. So bietet der geräumige Van mit Namen Lodgy Platz für eine fünfköpfige Familie plus Großeltern. Der mit 4,31 Metern um gut 15 Zentimeter kürzere Duster dagegen ist ein typisches SUV, eher für Freizeit und Hobby gedacht und dank seines günstigen Preises von rund 10.000 Euro (alle Preise netto zzgl. USt.) der Bestseller von Dacia. Jetzt kombinieren die Rumänen Vorzüge und Eigenschaften beider Modelle. Der neue Dacia Jogger ist ein sogenannter Crossover, also eine Mischung aus kombiähnlicher Großraum-Limousine und einem typischen SUV.

20 Zentimeter Bodenfreiheit 

Da die eher biederen Vans wegen des SUV-Booms mehr und mehr aus der Mode kommen, brauchen sie einen neuen Look bei gleichen Maßen des Innenraums. Folgerichtig trägt der neue Jogger einen breiten Kühlergrill mit 3D-Elementen in Wabenoptik, bedient Abenteuergeist durch ausgestellte Radhäuser, eine Bodenfreiheit von 20 Zentimetern und eine trendige Dachreling, die sich mit wenigen Handgriffen in einen Dachgepäckträger verwandeln lässt, der 80 Kilogramm tragen kann. Die neue Modernität zeigt sich auch durch die Lichtoptik in Form eines waagrechnet „Y“ wie beim Duster und dem kleineren Kompakt-SUV Sandero. Hinzu kommt ein steiler Heckabschluss und eine extrabreite Heckklappe mit niedriger Ladekante.

Bis zu 1.819 Liter Kofferraumvolumen

Der Innenraum orientiert sich dann wieder am Lodgy, dem bekannten Van unter den Dacias. Hinter den zwei Sitzen der ersten Reihe und der Dreierbank in der Mitte können zwei weitere einzelne Klappsitze bestellt werden. Sie lassen sich recht einfach einbauen und wieder entfernen. Die Variabilität bestimmt auch die Größe des Kofferraums. Sind alle Plätze besetzt, verbleibt noch ein Kleinstwagen-Maß von 160 Litern. Als Fünfsitzer können 708 Liter mitgenommen werden. Zum Kleintransporter wird der Jogger, wenn bis auf die Vordersitze alle „Möbel“ umgeklappt werden. Mit 1.819 Liter ist er also für Umzüge geeignet.

Hinzu kommt ein beachtliches Raumgefühl, dank eines Radstandes von 2,90 Metern und der Höhe von 1,63 Metern. Die Kopffreiheit für die Frontinsassen erreicht über 92 Zentimeter, in der zweiten Reihe einen Zentimeter weniger. Hilfreich für Langstrecke und Wochenendausflug sind die vielen Ablagemöglichkeiten, in Summe 24 Liter. Für die nötige Unterhaltung sorgen gleich drei Wahlmöglichkeiten beim Thema Multimedia. Das feinste System hat einen Acht-Zoll-Touchscreen-Bildschirm, der auch die Navi-Karte, eine Reihe von Apps und die Aktivierung diverser Systeme wie Bremsassistent oder Toter-Winkel-Warner enthält.

Der Strom kommt später

Unter der Haube herrscht die markentypische Bescheidenheit. Ein neuer Ein-Liter-Turbobenziner leistet 110 PS. Die Version für Autogas mit 40 Liter Gas- und 50 Liter Benzintank kommt gemeinsam auf eine mögliche Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern. Wer sich einen Dacia Jogger mit teilweise elektrischem Antrieb vorstellen kann, muss noch gut zwei Jahre warten, Dann wird die Arbeit eines 1,6-Liter-Turbobenziners von zwei Elektromotoren unterstützt. Obwohl die Batterie mit gerade mal 1,2 kWh recht klein ist, spricht Dacia davon, dass 80 Prozent aller Wege im Stadtverkehr rein elektrisch zurückgelegt werden können.

Noch sind genaue technische Daten und Preise des Jogger nicht bekannt, da er erst ab März 2022 in den Handel kommt. Für die Basis-Version ist von einem Einstiegskurs von gut 12.500 Euro (netto) die Rede. (Peter Maahn/SP-X/deg)

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