Seit 1. Mai kann das sogenannte Deutschland-Ticket (49-Euro-Ticket) genutzt werden. Rund sieben Millionen Fahrgäste haben es seit dem Verkaufsstart Anfang April bereits erworben. Darunter sind nach Angaben des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) auch rund 2 Millionen Neukunden, die zuvor kein ÖPNV-Abo besessen haben. Der Branchenverband rechnet damit, dass sich die Zahl der Erstnutzer in den kommenden Monaten auf 5 bis 6 Millionen Personen erhöht. Hinzu kommen insgesamt 11 Millionen Umsteiger von bisherigen Abo-Angeboten.
Smartphone-Nutzung liegt bei rund 50 Prozent
Etwa die Hälfte der Deutschlandtickets wurde laut VDV per Smartphone gekauft und auch dort genutzt. Die restlichen Fahrkarten-Abos wurden als Chipkarte ausgegeben, vereinzelt sind als Übergangslösung auch Papiertickets im Umlauf. Hintergrund ist ein Mangel an geeigneten Chips, der bis Ende des Jahres behoben sein soll. (SP-X/MN)