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Foto: Charge Point

Charge Point-Studie

Die Elektrolution kommt in Fahrt

Eine aktuelle Studie malt einen Elektrifizierungsturbo für Nfz-Flotten an die Wand. Die Gründe der Verstromung sind Verfügbarkeit, Sparpotenziale und der Umweltschutz.

Mit dem neue Flotten-Report "Charging Forward - Electrification is the Way Forward for Every Fleet " prognostiziert Charge Point starkes Wachstum bei Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb. Den Angaben zufolge soll die Zahl der verkauften mittelschweren und schweren Elektro-Lkw 2021 gegenüber dem vergangenen Jahr um mehr als 100 Prozent zunehmen.

Die Elektrifizierung von Flotten wird in den kommenden Jahren noch mehr an Geschwindigkeit aufnehmen – so die Ansicht der Autoren. Ursächlich ist zum einen die höhere Fahrzeugverfügbarkeit: Die Anzahl der Elektrofahrzeug-Modelle für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge wird sich bis 2023 verdoppeln. Auch die zu erwartenden Kosteneinsparungen motivieren zum Umstieg: 20 bis 25 Prozent der Ausgaben könnten bei leichten Nutzfahrzeugen durch eine höhere Effizienz eingespart werden, hieß es. Zudem sind Fortbewegungs- (Energietarife) und Wartungskosten niedriger. Und nicht zuletzt seien geringere lokale CO2- und Schadstoff-Emissionen ein gutes Argument für Elektrofahrzeuge.

Charge Point ist seit 2007 am Aufbau der Ladeinfrastruktur beteiligt: Eigenangaben zufolge leisteten die Kalifornier seither ihren Beitrag zur Energiewende mit knapp 87 Millionen Ladevorgängen und der Bereitstellung von 114.000 Ladestationen – bis 2025 sollen es laut der Charge Point-Webseite 2,5 Millionen werden. Alle zwei Sekunden werde derzeit ein Elektroauto in diesem Netzwerk aufgeladen, hieß es. Dem Report zufolge lässt sich das Wachstum auch beim Blick auf die bisherige Entwicklung des Ladeverhaltens erahnen: So verzeichnete Charge Point seit 2018 ein je 30-prozentiges Wachstum bei der Aufladung von Flotten-Elektrofahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr. (mas)

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