Foto: BS Energy

Ladeinfrastruktur

E-Mobility: Feldtest für mehr Netzstabilität

Welche Auswirkungen hat das Ladeverhalten von Elektrofahrzeugen auf das Stromnetz? Dieser Frage gehen Thüga und BS Energy unter Federführung des Fraunhofer Instituts nach.

Der Stadtwerkeverbund Thüga AG und BS Energy führen einen zweijährigen Feldtest durch. 40 private Haushalte, die ein Elektromobil nutzen, steuern dafür aus den beiden Braunschweiger Stadtteilen Waggum und Dibbesdorf Daten bei. Ziel ist es, die Auswirkungen des Ladeverhaltens von Elektrofahrzeugen auf das Stromnetz zu untersuchen. Die Analyse erfolgt unter Leitung des Fraunhofer Instituts für Energiewirtschaft und Energiesysteme und ist Teil des Forschungsprojekts "Ladeinfrastruktur 2.0", wie die Partner mitteilten.

"Wir erwarten eine steigende Anzahl von Elektrofahrzeugen in unserer Region. Das Laden stellt dabei hohe Ansprüche an die Netzstabilität. Durch intelligente Systeme wollen wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur schneller ermöglichen", kommentierte Volker Lang, Vorstandsmitglied bei BS Energy. Der Energiedienstleister ist ein Tochterunternehmen der Stadt Braunschweig (25,1 Prozent), der Veolia Deutschland GmbH (50,1 Prozent) sowie von Thüga (24,8 Prozent)

Hintergrund: Je mehr Fahrzeuge gleichzeitig laden, desto mehr Leistung muss das Netz zur Verfügung stellen. Um allen Verbrauchern gerecht zu werden, beginnt das Laden eines Fahrzeuges daher nicht zwangsläufig sofort nach Anschluss des Ladesteckers, sondern erst, wenn im Netz ausreichend Kapazität vorhanden ist.Bei den teilnehmenden Haushalten steuert den Angaben zufolge ein sogenanntes Heim-Energiemanagementsystem (HEMS) den Ladevorgang. Mit den Nutzern würden während der Projektlaufzeit verschiedene Anreize für das netzdienliche Laden erprobt, um die Akzeptanz einer solchen Lösung sicherzustellen, hieß es. (mas)

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