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Ladeinfrastruktur

EnBW: Mit neuer Struktur Richtung Energiewende

Der Energiekonzern will das Geschäftsfeld Elektromobilität in einer eigenen Geschäftseinheit zusammenführen: Die neue EnBW Mobility+ plant Schnelllade-Offensive.

2020 wächst der Bestand an Elektrofahrzeugen deutlich – konsequenterweise nehmen auch die Schnellladestationen bundesweit zu. Die EnBW plant, die Weichen für das weitere Wachstum des Geschäftsbereichs Elektromobilität zu stellen und die eigenen Aktivitäten in einer eigenständigen Gesellschaft, der EnBW Mobility+, zu bündeln. Dies geht aus einer aktuellen Pressemeldung hervor.

Ab Januar 2021 soll die neue Tochtergesellschaft für Aktivitäten der Ladeinfrastruktur (CPO) als auch die Elektromobilitätsangebote (EMP) zuständig sein. Geleitet wird EnBW Mobility+ vom bisherigen Führungsteam des Bereichs Elektromobilität bestehend aus Cathrin Lind (Vice President Operations), Rolf Kniprath (Vice President Technology & Planning), Volker Rimpler (Vice President Construction & Rollout), Lars Walch (Vice President Strategy & Sales) und Nils Straube (Vice President EMP & Digital Solutions).

Bei der Elektromobilität setzt sich das Unternehmen die Schwerpunkte digitale Ladelösungen sowie den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland und international. Bereits heute betreibt EnBW eigenen Angaben zufolge das größte Schnellladenetz in Deutschland und Österreich. Um diese Position zu halten, soll im kommenden Jahr die Anzahl der eigenen Schnellladestandorte deutschlandweit auf 1.000 erhöht und somit verdoppelt werden. Dafür nehme die EnBW im Schnitt täglich einen Schnellladestandort mit durchschnittlich drei bis vier Schnellladepunkten in Betrieb und habe in den letzten drei Monaten deutschlandweit fünf große Ladeparks eröffnet, hieß es. (mas)

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