Nachhaltigkeit ist einer der Schwerpunkte der Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität, die am 8. und 9. September im Anschluss an das bfp FORUM in Hannover stattfindet. Ausgerichtet wird die Konferenz vom Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) in Kooperation mit der Schlüterschen Verlagsgesellschaft.
Ein Themenfokus der Fachkonferenz ist unter anderem der CO2-Fußabdruck bei der betrieblichen Mobilität. Alexander Schober von der Mobilitätsagentur Okapi erklärt, wie sich die Motivation der Mitarbeitenden auf die Mobilitätswende auswirken kann. Außerdem geht es im Impulsvortrag um die Methoden zur Messung der Emissionen, die im Rahmen der kommenden CSR-Berichtspflicht vorliegen müssen.
CSR-Berichtspflicht ab 2024
Mit der CSR-Berichtspflicht und den Aufgaben, die sich daraus für den Fuhrpark ergeben, beschäftigt sich auch ein weiterer Impulsvortrag. Schon jetzt ist klar, dass sich ab 2024 die Berichtspflicht zum Emissionsausstoß von Unternehmen ausweitet – ab 2026 werden auch kleine und mittelständische Unternehmen verpflichtet werden. Das bedeutet eine zusätzliche Verantwortung für Fuhrparkmanager. Um den Emissionsausstoß zu reduzieren, müssen sowohl der Fuhrpark als auch die gesamte betriebliche Mobilität anders organisiert und aufgestellt werden.
Um Unterstützung bei der Maßnahmenimplementierung zu geben, bietet der BBM gemeinsam mit der Fleet and Mobility Management Federation Europe (FMFE) die Europäische Zertifizierung für nachhaltige Unternehmensmobilität (ECSM) an. BBM-Geschäftsführer Schäfer wird auf der Konferenz den Nutzen hinter der Zertifizierung erläutern und aufzeigen, wie sich Unternehmen anhand geeigneter Maßnahmen positiv verändern können.
Der BBM stellt Informationen zum Programm sowie die Anmeldung zur Nationalen Konferenz betriebliche Mobilität online bereit. (deg)