Ford bietet die dritte Generation des Kuga nicht nur als Benziner und Diesel an, sondern erstmals auch in drei elektrifizierten Varianten: als Mild-Hybrid mit 48-Volt-Technologie, als Plug-in-Hybrid und als Voll-Hybrid an. Der Voll-Hybrid ist ab Ende des Jahres bestellbar, für alle anderen ist die Händler-Markteinführung in Deutschland für den 25. April geplant.
Weniger Verbrauch und CO2-Emissionen
Optimierten Verbrennungsmotoren, die Erweiterung der Antriebspalette um elektrifizierte Versionen, sowie gewichtseinsparende Maßnahmen und eine verbesserte Aerodynamik wirken sich positiv auf den Verbrauch und die CO2-Emissionen aus.
Das Plug-in-Hybrid-System setzt sich zusammen aus einem 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, einem Elektromotor sowie einer
Lithium-Ionen-Hochvolt-Batterie mit einer Kapazität von 14,4 Kilowattstunden (kWh). Gemeinsam entwickelt dieses Antriebssystem
eine Leistung von 225 PS (Benziner: 152 PS, E-Motor: 131 PS). Rein elektrisch kann der Kuga Plug-in-Hybrid bis zu 56 Kilometer (WLTP) zurücklegen.
Kuga-Motorenangebot zur Markteinführung
Außer dem Plug-in-Hybrid gibt es die Kuga-Baureihe zum Marktstart auch als Hybrid (48 Volt-Technologie) mit einem 150 PS starken 2,0-Liter-Dieselmotor, der bei geringeren Drehzahlen von einem Elektromotor unterstützt wird. Der Dreizylinder-Benziner mit 1,5 Litern Hubraum hat eine Leistung von wahlweise 120 oder 150 PS. Den Vierzylinder-Diesel gibt es mit 1,5 Liter Hubraum und 120 PS und mit 2,0 Liter Hubraum und 190 PS.
18 elektrifizierte Modelle bis Ende 2021
Ford will bis Ende 2021 insgesamt 18 Modelle mit elektrifizierten Antrieben in Europa auf den Markt bringen, davon 14 Modelle bis Ende dieses Jahres. In Zukunft sollen alle Pkw-Baureihen von Ford auch in mindestes einer elektrifizierten Version erhältlich sein. (cr)