Ford will bis 2024 in Europa sieben neue E-Modelle auf den Markt bringen. Geplant sind vier Nutzfahrzeuge und drei Pkw. Demnach wird ab 2023 in Köln ein kompakter Crossover auf Basis von Volkswagens MEB-Architektur vom Band laufen, ein Jahr später kommt ein zweites Crossover-Modell dazu. Die Reichweite soll rund 500 Kilometer betragen.
Erste Bilder des „Medium Size Crossover“ und des „Sport Crossover“ lassen Ableger des Elektro-SUV VW ID.4 und der Coupé-Ausführung ID.5 vermuten. In sechs Jahren sollen insgesamt 1,2 Millionen Einheiten gebaut werden. Dritter neuer Pkw-Stromer wird eine elektrische Variante des Mini-Crossovers Puma, die ab 2024 in Rumänien produziert werden soll.
Bei den vier Elektro-Nutzfahrzeugen handelt es sich um batteriebetriebene Ableger der Transit-Modelle. Nicht dem Quartett zugerechnet wird der bereits kurz vor Markteinführung stehende E-Transit, einbezogen sind aber Varianten der kleineren Lieferwagen Transit Custom und Transit Courier. Beiden wird eine ebenfalls elektrische Tourneo-Variante für den Personentransport an die Seite gestellt. (Holger Holzer/SP-X/dnr)