Ford hat das Jahr 2019 im Gewerbekunden-Geschäft erfolgreich abgeschlossen: Der Automobilhersteller aus Köln setzte im vergangenen Jahr rund 66.500 Pkw und etwa 36.400 Nutzfahrzeuge im Gewerbekunden-Segment ab. Im Vergleich zu 2018 legte Ford damit im Pkw-Bereich um 16,1 Prozent und im Nutzfahrzeug-Bereich um 7,9 Prozent zu.
Die Modelle mit den meisten Zulassungen
Im Pkw-Bereich konnten vor allem folgende Modelle punkten: der Ford Focus mit 21.000 Zulassungen (plus 36,4 Prozent), Ford Kuga (10.000 Zulassungen, plus 16,1 Prozent), der Ford Fiesta mit 9.700 Zulassungen (plus 8,9 Prozent) sowie Ford Ecosport mit 2.300 Zulassungen (plus 32,5 Prozent).
Bei den Nutzfahrzeugen waren über alle Segmente die Baureihen Ford Transit (23.400 Zulassungen, plus zwei Prozent), Ford Transit Custom (17.800 Zulassungen, plus sieben Prozent) und Ford Ranger (10.000 Zulassungen, plus 25 Prozent) besonders erfolgreich.
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"Wir konnten sowohl bei Pkw und insbesondere bei den Nutzfahrzeugen stärker als der Gesamtmarkt wachsen", sagt Claudia Vogt, Direktorin des Flotten-, Remarketing- und Nutzfahrzeug-Geschäfts der Ford-Werke. "Es freut uns besonders, dass wir sowohl bei kleineren Gewerbekunden als auch bei Großkunden stark zulegen konnten."
14 elektrifizierte Modelle bis Jahresende
Ford will bis Jahresende 14 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen. Für jede Baureihe will der Autobauer mindestens eine elektrifizierte Version anbieten. So setzt das Unternehmen bei kleineren und mittleren Baureihen wie Ford Fiesta, Ford Puma und Ford Focus vor allem auf Milde-Hybride.
Bei der neuen Ford-Kuga-Generation, die im April auf den Markt kommt, und Baureihen wie Mondeo, S-Max und Galaxy sind den Angaben zufolge Vollhybride geplant. Ford will sein Antriebs-Portfolio zudem um Plug-in-Hybride erweitern. Noch in diesem Jahr soll auch der vollelektrische Ford Mustang Mach-E auf den Markt kommen. (cr)