Wie der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe (BVBF) meldet, fangen in Deutschland pro Jahr 15.000 mal Fahrzeuge Feuer. Es vergehen jedoch bis zu acht Minuten, bevor die Flammen den Innenraum erreichen – genügend Zeit, um den Brand in seiner Entstehungsphase mit einem Feuerlöscher gezielt zu bekämpfen. Darum sollte der Feuerlöscher immer mitreisen.
Für PKWs nicht vorgeschrieben
Während Feuerlöscher für Busse und Gefahrgut-Transportfahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben sind, zählen sie nicht zur Grundausstattung eines Personenkraftwagens. Grundsätzlich sollten sich Autofahrer jedoch nicht auf fremde Hilfe verlassen, sondern das Fahrzeug mit einem Feuerlöscher ausstatten, sagen die Experten des BVBF.
Besser immer griffbereit
Der Autofeuerlöscher sollte griffbereit platziert und sicher befestigt sein. Als optimal gilt die Montage unter dem Fahrersitz. Alternativ kann der Feuerlöscher auch im Kofferraum befestigt werden. Doch der Feuerlöscher nutzt wenig, wenn er veraltet ist. Bei einem Fahrzeug-Neukauf sollte dieser nicht aus dem Altfahrzeug übernommen, sondern ebenfalls neu angeschafft werden. Das sollte bei Kosten von rund 30 Euro kein großes Problem darstellen. (KH/glp)