Mit dem neuen Tarif für Elektroautos und Plug-in-Hybride wendet sich die HDI verstärkt an Nutzer der neuen Antriebsart. Typische Schäden an E-Autos sind nun auch kostenfrei im normalen Versicherungsschutz mit eingeschlossen. Besonders teuer kann es bei defekten Antriebsbatterien infolge eines Unfalls werden, die bis zu 20.000 Euro kosten. Auch Marderschäden sind bei E-Autos verheerender.
E-Auto-Fahrer sind „nachhaltig orientierte Fahrer“
Obwohl E-Auto-Fahrer aufgrund der noch geringen Reichweiten vermehrt im Stadtgebiet unterwegs sind, wo sich statistisch gesehen die meisten Unfälle ereignen, hält HDI-Vorstand Rogenhofer sie im Vergleich zu Nutzern von Verbrennungsmotoren für die besseren Autofahrer: „Unabhängig davon [den höheren Schadenssummen] vertreten wir aber die Auffassung, dass es sich bei Fahrern von Elektrofahrzeugen zumeist um nachhaltig orientierte Fahrer handelt, die auch vorausschauender fahren. Dadurch erwarten wir bei diesen eine geringere Schadenfrequenz“.
Tarifanpassung auch für Verbrennerkunden
Auch unabhängig von der E-Komponente hat HDI den neuen Tarif preisgesenkt und angepasst. So greift jetzt zum Beispiel für Pkw-Neufahrzeuge die Neupreisentschädigung und für Gebrauchtwagen die Kaufpreisentschädigung bei Totalschaden oder Diebstahl - je nach Produktlinie für zwölf oder 36 Monate. Nachträglich eingebaute Sonderausstattung ist bis 25.000 Euro beitragsfrei mitversichert. Außerdem bietet der HDI-Werkstatt-Service unter anderem einen kostenlosen Hol- und Bringservice und die Instandsetzung ausschließlich mit Originalersatzteilen. Gleichzeitig spart der Abschluss dieses Services Versicherungsprämie in der Kaskoversicherung. (deg)