Reichweite, Ladeinfrastruktur, Ladezeiten – das sind die Themen, die Fuhrparks am meisten bewegen, wenn es um die E-Mobilität geht. So das Ergebnis des aktuellen bfp Mobility BAROMETERs. 56 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen sagen, dass die Reichweite ein sehr wichtiger Faktor bei der Anschaffung von reinen Elektro-Pkw oder Plug-in-Hybriden sei, weitere 25 Prozent halten ihn für wichtig. Die Ladeinfrastruktur und auch die Ladezeiten betrachten 46 Prozent für sehr wichtig und jeweils rund ein Drittel – 31 und 33 Prozent – für wichtig.
Kostenaspekte zählen
Interne Anforderungen spielen für Fuhrparkverantwortliche dagegen eine deutlich geringere Rolle. Nur 20 Prozent betrachten das Personalmarketing in diesem Zusammenhang als sehr wichtig, der Faktor landet damit auf dem letzten Platz. Kaum anders sieht es mit Blick auf allgemeine externe Anforderungen (21 Prozent) und auf die aktive Nachfrage durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus (24 Prozent).
Deutlich relevanter sind für die Fuhrparkmanagerinnen und -manager Aspekte rund um Kosten und Prozesse. Die Beschaffungskonditionen halten 40 Prozent für sehr wichtig, die Energiekosten 37 Prozent und die Komplexität des Ladeprozesses 36 Prozent. Auch die Höhe der staatlichen Anschaffungsprämien (35 Prozent) sowie die Listenpreise (33 Prozent) haben die Verantwortlichen genau im Blick. Interessant: Die TCO-Optimierung aus ganzheitlicher Sicht halten im Rahmen der E-Auto-Anschaffung nur 29 Prozent für sehr wichtig – und damit deutlich weniger als die Beschaffungskonditionen für die einzelnen Fahrzeuge.
Für das bfp Mobility BAROMETERs befragte puls Marktforschung für bfp FUHRPARK & MANAGMENT im August diesen Jahres 300 Fuhrparkverantwortliche in Deutschland. (cfm)