Volkswagen setzt auch in seinem Geschäftsbereich Finanzdienstleistungen voll auf Elektrisierung. Jetzt hat die VW-Bank ein neues Angebot aufgelegt, das sich gezielt an Unternehmen richtig, die ihre Ladeinfrastruktur ausbauen wollen. Denn Firmen, die ihren Fuhrpark auf Elektroautos umstellen, benötigen auch eine entsprechende Anzahl Ladepunkte, damit die E-Dienstwagen am Firmensitz auch geladen werden können.
Mindestfinanzierungssumme beträgt 50.000 Euro
Mit der Installation von Ladesäulen und Wallboxen allein sei es jedoch nicht getan. Oftmals fallen auch Arbeiten am Gebäude und an der bestehenden Betriebsausstattung an. Alles sei mit dem speziellen Angebot abgedeckt, heißt es aus der Braunschweiger Zentrale. Dazu gehörten auch die Anschlusskosten. Darüber hinaus könne zudem der Einbau einer Photovoltaikanlage oder eines Pufferspeichers im Rahmen der Investition finanziert werden. Man unterstütze mit der Investitionsfinanzierung nicht nur die Kunden, liquide zu bleiben, sondern das Angebot sei gleichzeitig ein weiterer wichtiger Schritt bei der Erweiterung des Geschäftsmodells.
VW-Bank verspricht schnelle Kreditzusagen, berät zu möglichen Fördermitteln
Im Zuge der Ladeinfrastrukturfinanzierung biete die VW-Bank eine sehr schnelle Kreditentscheidung, da die Bonitätsbewertungen standardisiert werde. Kreditsummen von 50.000 bis 250.000 Euro mit einer Laufzeit und Zinsbindung von bis zu 20 Jahren könnten somit schnell und unbürokratisch genehmigt werden. Höhere Kredite über mehr als 250.000 Euro würden nach vorheriger positiver Bilanzprüfung erteilt. Des Weiteren berate die Bank bei der Einbindung möglicher Fördermittel und berücksichtige diese von Beginn an bei der Planung der individuellen Finanzierung. (MN)