Ford bietet für den Mustang Mach-E künftig auch LFP-Akkus an
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Ford bietet für den Mustang Mach-E künftig auch LFP-Akkus an

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LFP-Akkus für Mustang Mach-E

Akku-Alternative. Ford bietet noch in 2023 eine preislich günstigere LFP-Batterie für sein rassiges Elektro-Pferdchen an. Nachteil: geringere Reichweite.

Noch in diesem Jahr will Ford eine neue Batterie-Technik in Europa ans Netz bringen. Alternativ zu den bisher eingesetzten nickelbasierten Akkus können Halter eines Mustang Mach-E dann auch Speicher mit Lithium-Eisenphosphat-Chemie (LFP) wählen. Diese sind generell günstiger, bieten aber eine geringere Energiedichte und somit Reichweite. Ford erklärt, die Technik solle helfen, die Preise für seine E-Autos stabil zu halten oder zu senken. Zunächst ist der alternative Akku im SUV Mustang Mach-E sowie ab dem kommenden Jahr im aktuell nur in den USA angebotenen Pick-up F-150 Lightning verfügbar. Die prismatischen LFP-Zellen in Cell-to-pack-Technik stammen vom CATL. Um die Verfügbarkeit zu sichern, plant Ford in den USA eine gemeinsame Batteriefabrik mit dem chinesischen Zellhersteller.

Neben Ford setzen auch Tesla, BYD und Mercedes auf LFP-Technik

Auch Tesla, BYD und Mercedes setzen bei einigen Modellen aktuell beziehungsweise künftig auf LFP-Akkus. Sie benötigen unter anderem kein Nickel, das knapp und teuer ist. Auch das umstrittene Kobalt ist nicht nötig. Davon könnte neben den Produktionskosten auch die Verfügbarkeit von Batterien profitieren. Weiterer Vorteil von LFP gegenüber Nickel-Akkus sind eine geringere Brandanfälligkeit sowie eine höhere Zyklenfestigkeit und damit eine längere Lebensdauer. Bei der Energiedichte und damit letztlich der Reichweite hat die LFP-Technik Nachteile gegenüber Batterien auf Nickelbasis, teilweise können diese jedoch durch eine kompaktere Bauweise ausgeglichen werden. Die LFP-Technik gilt zurzeit aufgrund ihrer günstigeren Kosten als besonders interessant für Volumenfahrzeuge unterhalb der technischen High-End-Klasse. (SP-X/MN)

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