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Foto: Rosenbauer
Der Löschdorn wird unter das brennende E-Auto geschoben und kühlt den Akku von innen. 

Elektroautos

Löschdorn verringert E-Auto-Inferno 

Rosenbauer hat einen Löschdorn für brennende E-Autos entwickelt, der Akkus von innen kühlt. Die Wassermenge eines Löschfahrzeugs soll reichen.

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat ein neuartiges System zum Löschen brennender E-Autos vorgestellt. Kernelement ist eine fernbedienbare Löscheinheit, die unter das Fahrzeug geschoben wird und von dort aus einen Löschdorn in den Akku treibt. Durch diesen wird anschließend Wasser zur Kühlung in die Batterie gepumpt.

Die Wassermenge eines normalen Tanklöschfahrzeugs soll dabei ausreichen. Steht das Fahrzeug nicht mehr auf allen vier Rädern, kann die Löscheinheit auch im Fahrzeuginneren, im Kofferraum oder am Unterboden angebracht werden. Das System ist laut Rosenbauer bereits von verschiedenen Werksfeuerwehren erfolgreich auf Praxistauglichkeit getestet worden. Bestellbar ist es ab sofort, die Auslieferungen sollen im kommenden Jahr starten.

Das Löschen von brennenden Akkus ist anspruchsvoll, da große Wassermengen zum Herunterkühlen der internen Kettenreaktion nötig sind. Das Rosenbauer-System soll nun effizienter und emissionsärmer sein als bisherige Bekämpfungs-Taktiken. Der Löschdorn kann auch während des Abtransports im Akku verbleiben und bei Bedarf weiterhin für Kühlung sorgen. (Holger Holzer/SP-X/dnr)

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