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Foto: Skoda Auto
Restwert-Sieger in unserem SUV-Vergleich der DAT: der Skoda Kodiaq 2.0 TDI 4x4 Clever.

Restwertentwicklung

Mittelgroße Diesel-SUVs: Nah beieinander

Spannendes Ergebnis bei SUV-Restwerten: Im Mittelfeld sind für mittelgroße Allradler mit Dieselmotor ähnlich hohe Wertentwicklungen zu erwarten.

Schon wieder SUVs, sagen Sie vielleicht. Können die von der Auto-Presse nicht mal über was anderes  schreiben? Können wir, machen wir auch, wird aber immer schwieriger. Denn SUVs setzen sich einfach durch im Markt. Unsere aktuelle Restwertanalyse setzt aber spezielle Akzente innerhalb des Trend-Segments: Die Prognose-Experten der DAT haben für uns ausschließlich das Restwertverhalten mittelgroßer SUVs mit Dieselmotor und Allradantrieb untersucht. Und überaus interessante Ergebnisse geliefert.

Enges Mittelfeld bei den SUV-Restwerten

Denn die Restwerte unserer Zwölfer-Auswahl  mit etwa 200 PS liegen recht eng beieinander. 36 Monate Haltedauer und 20.000 Kilometer Jahresfahrleistung vorausgesetzt, erzielen am Ende allein fünf Modelle zwischen 47,2 und 47,5 Prozent ihres Leistenneupreises. Darüber liegen nur der Spitzenreiter Skoda Kodiaq 2.0 TDI 4x4 Clever (48,9 Prozent) und der Zweitplatzierte Audi Q5 40 TDI Quattro Advanced (48,4 Prozent). Den dritten Rang unserer SUV-Restwert-Hitliste teilen sich zwei Import-Modelle: Der Volvo XC60 B4 Diesel AWD Momentum Pro sowie der Land Rover Discovery Sport D200 AWD S kommen jeweils auf 47,5 Prozent. Es folgen mit ähnlichem Restwertverhalten der Renault Koleos Blue dCi 185 AWD Intens (47,4 Prozent), der Alfa Romeo Stelvio 2.2 Diesel Q4 Super (47,3 Prozent) und der VW Tiguan Allspace 2.0 TDI 4Motion Elegance (47,2 Prozent).

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Erst jetzt folgen die Premium-SUVs von Mercedes und BMW. Der GLC 220d 4Matic und der X3 20d xDrive Advantage teilen sich mit einem prognostizierten Restwert von 46,4 Prozent den Ranking-Platz. Ebenfalls auf einen Restwert von – knapp – über 46 Prozent kommt der Jeep Cherokee 2.2 Multijet AWD Limited. Damit belegt er allerdings bereits den drittletzten Rang dieses Vergleichs.

Absoluter Wertverlust: Skoda Kodiaq und Renault Koleos an der Spitze

Auf dem vorletzten Platz findet sich hier der Seat Tarraco 2.0 TDI 4Drive Xcellence. 45,1 Prozent Restwert bedeuten 2,2 Punkte weniger als beim annähernd baugleichen Tiguan Allspace. Deutlich vom restlichen Feld fällt der Letztplatzierte im Ranking ab: Der Jaguar F-Pace D200 AWD liegt mit 41,7 Prozent fast sechs Prozentpunkte unter seinem Konzernbruder Discovery Sport.

Und absolut gesehen? Verliert man mit rund 26.600 Euro am wenigsten Geld mit dem Skoda Kodiaq und dem Renault Koleos. Am meisten Verlust verbucht in diesem Vergleich der Jaguar für sich: mehr als 34.500 Euro.

Platz 1 mit 48,9 Prozent Händlereinkaufswert: der Skoda Kodiaq 2.0 TDI 4x4 Clever.
Platz 2 mit 48,4 Prozent Händlereinkaufswert: der Audi Q5 40 TDI Quattro Advanced.
Platz 3 mit 47,5 Prozent Händlereinkaufswert: der Volvo XC60 B4 Diesel AWD Momentum Pro.
Ebenfalls Platz 3 mit 47,5 Prozent Händlereinkaufswert: der Land Rover Discovery Sport D200 AWD S.
Platz 5 mit 47,4 Prozent Händlereinkaufswert: der Renault Koleos Blue dCi 185 AWD Intens.
Platz 6 mit 47,3 Prozent Händlereinkaufswert: der Alfa Romeo 2.2 Diesel Q4 Super.
Platz 7 mit 47,2 Prozent Händlereinkaufswert: der VW Tiguan Allspace 2.0 TDI 4Motion Elegance.
Platz 8 mit 46,4 Prozent Händlereinkaufswert: der Mercedes GLC 220d 4Matic .
Ebenfalls Platz 8 mit 46,4 Prozent Händlereinkaufswert: der BMW X3 20d xDrive Advantage.
Platz 10 mit 46,1 Prozent Händlereinkaufswert: der Jeep Cherokee 2.2 Multijet AWD Limited.
Platz 11 mit 45,1 Prozent Händlereinkaufswert: der Seat Tarraco 2.0 TDI 4Drive Xcellence.
Platz 12 mit 41,7 Prozent Händlereinkaufswert: der Jaguar F-Pace D200 AWD S.

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