Der Mobility-Report 2019 der Avis Budget Group untersucht, wie sich die Mobilitätslandschaft weltweit verändert. Hier einige Ergebnisse aus Deutschland:
Für eine große Mehrheit der Befragten (80 Prozent) ist es wichtig, ein Auto zu besitzen. 46 Prozent der Deutschen glauben auch, dass das eigene Auto in den nächsten zehn Jahren die beliebteste Form der Fortbewegung bleibt.
40 Prozent offen für Miet- oder Abo-Services
Dabei sind 27 Prozent davon überzeugt, dass Carsharing beliebter sein wird. Und 40 Prozent können sich vorstellen, statt eines eigenen Autos einen langfristigen Miet- oder Abonnement-Service zu nutzen.
Was müsste passieren, damit es dazu kommt? Für 58 Prozent der Deutschen wäre eine finanzielle Ersparnis der größte Anreiz. 22 Prozent könnten sich vorstellen, sich vom eigenen Auto zu trennen, wenn die öffentliche Verkehrsanbindung verbessert würde. Und bei 13 Prozent der Befragten steht die Sorge um die Umwelt an der ersten Stelle.
Rahmenbedingungen müssen stimmen
Aber um eine neue Art des Zugangs zu einem Auto auszuprobieren, müssen für die Deutschen die Rahmenbedingungen stimmen: So wünschen sich 47 Prozent eine Lösung, die in ihrer Region allgegenwärtig ist, 31 Prozent möchten sich dabei auf eine vertrauenswürdige Marke verlassen. Für zwölf Prozent ist die Reglementierung durch die Regierung wichtig, während neun Prozent der Empfehlung eines Freundes vertrauen.
Für den Mobility-Report 2019 führte die Avis Budget Group Befragungen mit mehr als 14.000 Erwachsenen in 16 Märkten in Europa und Asien durch. In Deutschland wurden insgesamt 1189 Menschen befragt. (cr)