Stärker, besser, moderner. Das weltweit agierende Mobilitätsunternehmen Astara hat sein Deutschland-Geschäft neu geordnet und firmiert hierzulande nun unter Astara Mobility Deutschland. Laut aktueller Unternehmensmitteilung wurden die hiesigen Aktivitäten in der neuen GmbH zum 1. Februar 2023 zusammengeführt, die wiederum Teil der Astara Western Europe ist. Die neue Organisationsstruktur wird bereits seit Monatsbeginn an den beiden deutschen Standorten in Köln und Flörsheim am Main (Hessen) umgesetzt.
Bereits seit Monatsbeginn sind beide deutsche Standorte unter neuer Struktur
Darüber hinaus hat der umtriebige Mobilitätsanbieter sein Marken-Portfolio erweitert. In Form eines frisch gegründeten Joint Ventures gesellt sich das japanische Transporter-Label Isuzu zum südkoreanischen SUV-Hersteller SsangYong und der chinesischen Nutzfahrzeugmarke Maxus sowie dem eidgenössischen Anbieter für Elektro-Kleinstwagen Mircolino. Der Isuzu-Vertrieb soll dem Vernehmen nach ebenfalls über Astara Western Europe laufen. Eigenen Angaben zufolge sei Deutschland bereits der sechste Markt in Europa, neben Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und Portugal, in dem Isuzu und Astara zusammenarbeiten würden. Man verspreche sich davon einen Zugewinn an Reichweite und Bekanntheit auch nach Österreich, Tschechien und in die Slowakei hinein. Laut Astara gehöre das Unternehmen mit rund 230.000 Fahrzeugverkäufen in 2022 zu einem der führenden Mobilitätsanbieter weltweit. (MN)