Der Rüsselsheimer Autobauer Opel hat den Absatz seiner leichten Nutzfahrzeuge europaweit in den ersten elf Monaten des Jahres 2021 deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Absatz um 12,1 Prozent auf knapp 100.000 Einheiten. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die Ergebnisse in wichtigen Märkten wie Deutschland (+9,0 Prozent), Großbritannien (+8,1 Prozent), Frankreich (+25,2 Prozent) und Spanien (+6,0 Prozent) bei.
Der Vivaro-e beherrscht das D-Segment
Auch bei den elektrischen Neuzugängen kann Opel aktuell punkten: Der Vivaro-e führt das D-Segment in Europa mit einem Anteil von 21 Prozent an. Im Gesamt-Ranking kommt er auch Platz drei. In Großbritannien hält der Vivaro-e gar einen Marktanteil von 50 Prozent im Segment der LCV. In Deutschland schafft es der Opel Vivaro-e auf den dritten Platz in der Bestenliste. Ebenfalls gut nachgefragt ist bereits der erst kürzlich eingeführte Combo-e.
Flottenkunden sind aktuell besonders am emissionsfreien Vivaro-e interessiert. Die Opel-Schwestermarke Vauxhall konnte bereits Verträge über 3.000 batterie-elektrische Vivaro-e mit British Gas sowie über weitere 655 Fahrzeuge für das Dienstleistungsunternehmen Mitie abschließen. In Deutschland hat der Combo Cargo in den ersten elf Monaten des Jahres ein Zulassungsplus von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und somit den größten Zuwachs innerhalb der Opel-LCV-Flotte.
Opel bietet auch den großen Transporter Movano als batterie-elektrischen Movano-e an. (deg)