Die RWE-Tochter Innogy bietet zusätzlich zu ihrem Netz öffentlicher Ladesäulen jetzt mit der eBox Ladestationen für die individuelle Nutzung zuhause oder im Betrieb an.
Zuhause oder während der Arbeit laden
Etwa 110.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride fahren aktuell auf Deutschlands Straßen. Trotzdem ist die Infrastruktur an Ladesäulen noch nicht wirklich flächendeckend etabliert. Mit der eBox ermöglicht Innogy nun bequem zuhause, beispielsweise über Nacht, oder während der Arbeit Strom zu tanken. Die Säule mit einer Ladeleistung von 11 kW lädt etwa fünf Mal schneller als eine gewöhnliche Haushaltssteckdose und wird einfach an die bestehende Stromverteilung angeschlossen. Ein Kabel führt aus der Box zum Auto und versorgt dieses dann mit Strom.
Basisstation ab 600 Euro
Los geht es mit dem Basisprodukt ab 600 Euro, die Komplettlösung inklusive Installation startet ab 1.740 Euro. Wer in Nordrhein-Westfalen wohnt, kann außerdem einen Förderantrag stellen. Das Land übernimmt dann 50 Prozent der Kosten, beim Komplettpaket der Innogy eBox spart man so immerhin 870 Euro. (KH/SP-X)