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Foto: Daimler AG

Prognose Wertverlust

Restwerte Business-Limousinen: Luxus rentiert sich kaum

Wie wertstabil sind Business-Limousinen mit Diesel-Motor? Die DAT hat für bfp FUHRPARK & MANAGEMENT einen Blick auf die Restwerte geworfen.

Von Christian Frederik Merten

Business-Limousinen – ein weites Feld an Fahrzeugen, das sich unter diesem Stichwort sammelt. Auch in unserer aktuellen Restwertanalyse, die die Prognose-Experten der DAT für uns durchgeführt haben, tummeln sich unter diesem Stichwort ganz verschiedene Modelle. Zu den Business-Limousinen zählen in diesem Vergleich klassische Limousinen der oberen Mittelklasse, Coupé-Limousinen, aber viertürige Luxus-Liner. Ihre Gemeinsamkeit: Ein Diesel unter der Haube sowie angenommene 90.000 Kilometer Laufleistung in drei Jahren.

Restwert-Spitzenreiter Mercedes CLS 220d

Dann ist es aber auch schon wieder vorbei mit den Gemeinsamkeiten, denn die Restwerte der hier betrachteten Modelle fallen laut DAT-Prognose ziemlich unterschiedlich aus. Schon vorweg: Fast elf Prozentpunkte liegen zwischen den erwarteten Restwerten der – durchaus vergleichbaren – Erst- und Letztplatzierten der Tabelle. Während der Mercedes CLS 220d unter den gegebenen Annahmen noch fast 40 Prozent seines ehemaligen Neupreises erzielt, sind es beim ebenfalls coupéhaften Jaguar XF 20d etwas über 29 Prozent. Damit ist der Engländer das einzige Modell in diesem Vergleich, das unter der 30-Prozent-Marke bleibt.

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Natürlich deutlich geringer, für die oberen Ränge aber dennoch spürbar fällt der Abstand zwischen dem CLS 220d und dem zweitplatzierten Audi A7 40 TDI aus: Mit einer Restwertprognose von 37,7 Prozent liegt der Ingolstädter 2,2 Punkte hinter dem Mercedes.

Luxus-Limousinen wenig restwertstabil

Kommen wir nun zu den Plätzen drei bis fünf: Sie werden en bloc von klassischen Limousinen der oberen Mittelklasse belegt. Die Position drei sichert sich der Mercedes E 220d (37,1 Prozent), den vierten Platz belegt mit quasi identischem Restwert der Audi A6 40 TDI (37,0 Prozent) und auf Rang fünf landet der BMW 520d mit 36,3 Prozent Restwert. Zu wichtigen Wettbewerbern der drei Premium-Platzhirsche zählt neben dem bereits erwähnten Jaguar XF der Volvo S90 B5 Diesel. Seinen Restwert prognostiziert die DAT mit 34,3 Prozent.

Wenig überraschend zählen die in diesem Vergleich berücksichtigten Luxuslimousinen nicht zu den Restwert-Spitzenreitern. Lediglich die neue S-Klasse schafft es als S 350d 4Matic mit 35,6 Prozent Restwert noch ins Mittelfeld, Audi A8 50 TDI Quattro (32,3 Prozent) und BMW 730d xDrive (31,7 Prozent) finden sich dagegen auf den hinteren Rängen wieder.

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