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Firmenwagenwissen

Richtig laden für den Skiurlaub

Frage: Ich plane, mit dem Auto in den Skiurlaub zu fahren. Wie bekomme ich Skier, Snowboards und das restliche sperrige Gepäck am besten ins Auto?

Antwort von Hans-Georg Marmit, Kraftfahrzeugexperte der Sachverständigen-Organisation KÜS: Mit dem Auto in den Skiurlaub zu fahren ist zwar praktisch, weil man bequem alles mitnehmen kann. Doch das komplette Equipment korrekt zu verladen kann durchaus eine Herausforderung sein. Allerdings eine, der man sich gewissenhaft stellen sollte. Denn ansonsten könnten schwere Gepäckstücke bei einem Unfall oder Bremsmanöver als gefährliche Geschosse durch den Innenraum oder vom Dach fliegen.

Für Skier oder Snowboards bieten einige Autos eine Durchladeöffnung in der Fondsitzbank. Dort durchgeschoben sollten sie trotzdem ausreichend befestigt werden, damit sie bei einer starken Bremsung nicht nach vorne schießen. Gepäck und Schlitten sollte man im Kofferraum mit Spanngurten fixieren, Schlittschuhe gehören mit ihren scharfen Kanten weit nach unten, damit sie bei einem Unfall nicht umherfliegen. Ein Trennnetz zwischen Kofferraum und Fond schützt die Passagiere zusätzlich.

Ist der Kofferraum voll, muss Gepäck aufs Dach. Auf Skiträgern oder -haltern können lange Bretter sicher montiert werden. Auch Schlitten lassen sich bei Multifunktionsdachträgern meist leicht befestigen. Komfortabler sind Dachboxen, in denen sich sperrige Stücke vor Wind und Wetter geschützt transportieren lassen. Beim Beladen muss man darauf achten, dass die in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs angegebene Dachlast nicht überschritten wird. Leider befinden sich keine Angaben dazu in den Fahrzeugdokumenten. Vorsicht, die tatsächliche Dachlast besteht aus dem Gewicht der Ladung sowie dem Eigengewicht der Dachbox und dem Dachträgersystem. Die Ladung sollte gleichmäßig verteilt und auch in der Box mit Spanngurten gesichert werden. Empfehlenswert ist außerdem, sie zusätzlich mit Decken oder Skikleidung gegen Verrutschen zu schützen.

Vor der Fahrt muss der richtige Sitz der Transportsysteme und der fixierten Gegenstände überprüft werden. Auch während der Pausen lohnt ein prüfender Blick auf die Fracht. Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass das höhere Gewicht und der veränderte Schwerpunkt das Fahrverhalten des Autos beeinflussen können. Obwohl es kein spezielles Tempolimit für das Fahren mit Dachboxen und –trägern gibt, empfehle ich, nicht schneller als 130 km/h zu fahren.

Quelle: spotpress,.de/Holger Holzer/SP-X

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