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Elektro-Antrieb

Shell: Strom laden statt Sprit zapfen

Die Tankstellenkette will noch in diesem Jahr in Deutschland ins Ladesäulengeschäft einsteigen.

Benzin, Diesel, Gas - und bald auch noch Strom: Shell baut an seinen Tankstellen noch im Jahr 2019 bundesweit 50 Hochleistungsladesäulen mit 100 Ladepunkten. Der Kooperationspartner bei der Elektromobilitäts-Offensive ist Stromversorger EnBW (Energie Baden-Württemberg).

Shell: Elektroauto binnen weniger Minuten laden

Die Ladeleistung soll bei 150 kW und mehr liegen. "Zukünftig werden Kunden ihr Elektroauto binnen weniger Minuten an Shell-Stationen aufladen können", so Shell-Manager Jan Toschka. Die 50 Stationen seien nur ein Anfang.

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An den Energiespendern wird laut EnBW zu 100 Prozent Ökostrom geladen. Der Schwerpunkt liegt auf High Power Chargern (HPC) mit CCS-, CHAdeMO- und AC-Anschluss (Typ 2). Je nach Fahrzeugkonfiguration können dort zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig mit 150 kW in rund sechs bis acht Minuten Strom für 100 Kilometer laden. Wenn nur ein E-Fahrzeug bei 300 kW lädt, verringert sich die Ladedauer von Strom für 100 Kilometer auf drei bis vier Minuten.

Mit den Schnellladesäulen ergänzt Shell sein bisheriges Angebot für batterieelektrisch fahrende Kunden. Im Jahr 2017 hatte Shell den niederländischen Ladesäulen-Anbieter New Motion erworben und sich an IONITY beteiligt.

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