Von Sabine Neumann
"Die Vernetzung der Mobilität ist nicht wirklich meine Aufgabe. Wenn es um Dienstreisen geht, dann kümmern sich die Mitarbeiter selbst darum. Sie entscheiden, mit welchem Verkehrsmittel sie von A nach B kommen. Das hat bisher immer ganz gut geklappt.
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Bei der Gestaltung der Reise macht das Unternehmen auch keine weiteren Vorschriften oder Einschränkungen. Ein festes Budget gibt es auf jeden Fall nicht."
Garry Skerra, Günter Püschmann GmbH & Co
"Keine andere Chance, als mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein"
"Es kommt selten vor, dass Fahrten gemacht werden müssen, für die das Auto nicht am besten geeignet wäre. Wenn doch, dann nutzen wir für die Planung die gleichen Strategien, sprich Internet oder ähnliches, wie jeder Otto-Normal-Verbraucher auch.
Ganz abgesehen davon haben unsere Service-Techniker sowieso keine andere Chance als mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein. Da ist schließlich ihr gesamtes Equipment drin, das sie beim Kunden brauchen."
Jens Körner, W. Körner GmbH, Salzgitter
"Fahrten zu den Kunden werden bei uns eigentlich immer mit dem Dienstwagen gemacht. Es gibt niemanden im Haus, der sich darum kümmern würde, den Mitarbeitern eine andere Art der Mobilität zu einem Kunden zu organisieren oder anzubieten.
Auch das Fuhrparkmanagement kümmert sich hier im Haus ausschließlich um die Vergabe der Fahrzeuge und deren Verwaltung. Die Außendienstler bekommen von uns ihr Fahrzeug, und dann können sie vollkommen selbst entscheiden, wie sie unterwegs sein wollen."
Christian Vandenberg, Sumitomo Electric Hartmetall GmbH, Willich
"Außendienstler nutzen manchmal das Flugzeug"
"Wenn ich das ganz offen sagen darf, dann gibt es bei uns nichts außer dem Auto. Die Mitarbeiter müssen zu ihren Terminen meistens viel Gepäck mitnehmen. Auf jeden Fall handelt es sich aber eigentlich immer um ein mit Diesel oder Benzin gefülltes Gerät. Und damit fällt eigentlich schon jegliche andere Art des Reisens als mit dem Auto aus.
Natürlich nutzen manche Außendienstler auch mal das Flugzeug, um beispielsweise zu Tagungen in die Zentrale zu kommen. Aber das ist eher die Ausnahme. Und dann genügt es, die Reise über das Internet oder ein Reisebüro zu buchen. Dafür muss man keinen eigenen Arbeitsbereich oder gar eine ganze Abteilung vorhalten."
Julia Lankowski, Makita Werkzeuge GmbH, Ratingen
"Natürlich nutzen ein paar Kollegen das Flugzeug, wenn es sich um Dienstreisen ins Ausland handelt. Aber ansonsten bleibt es im Grunde immer beim Auto, um von A nach B zu kommen. Vor allem wenn zwei oder drei Mitarbeiter zusammen unterwegs sind, ist das die wirtschaftlichste und auch flexibelste Lösung. Es ist eben auch immer eine Frage der terminlichen Organisation.
Wenn ausnahmsweise mal eine Zuganbindung passt, dann ist das so und wird dann auch wahrgenommen. Aber es gibt keine bewusste Entscheidung hier im Haus, Verkehrsmittel zu vernetzen."
Oliver Drewes, Christian Winkler GmbH & Co. KG, Stuttgart