Foto: © SP-X/Mario Hommen

Firmenwagenwissen

Starkregen – so schützen Sie Ihr Auto

Das Wetter spielt auch in diesem Sommer wieder verrückt. Mancherorts ergießen sich innerhalb weniger Minuten Regenmengen, die sonst in einem Monat fallen. Auf zuvor noch trockenen Straßen sammeln sich reißende Fluten, von denen Autofahrer überrascht werden. Wer den Schaden am eigenen Fahrzeug gering halten will, sollte bei Starkregen ein paar Regeln beachten.

Gefahr droht bei extremen Niederschlägen vor allem in Unterführungen, in denen sich Wasser sammelt. Was nach großer Pfütze aussieht, kann zur Falle werden. Autofahrer unterschätzen oft die Wassertiefe und bleiben dann von den Fluten umschlossen stehen. In der Regel ist eine Wassertiefe bis zu den Radnaben für Fahrzeuge unproblematisch. Manchmal nennt die Betriebsanleitung auch eine zulässige „Eintauchtiefe“. Mit einem SUV oder Geländewagen hat man bessere Karten als mit einem tiefliegenden Sportwagen. Schlecht sieht es aus, wenn der Motor teilweise oder ganz unter die Wasseroberfläche gelangt. Dann hilft oft nur noch der Abschleppdienst. Deshalb sollte man sich genau überlegen, ob man eine Fahrt durch große „Pfützen“ riskiert. Wer das Risiko eingehen will, sollte sich in jedem Fall behutsam vortasten.

Ebenfalls mit Bedacht vorgehen sollte man, wenn ein parkendes Auto von Fluten umschlossen ist oder war. Hat das Fahrzeug unter Wasser gestanden, kann das Starten des Motors nämlich fatale Folgen haben. Ist Wasser in den Motor eingedrungen, könnte dieser durch den sogenannten „Wasserschlag“ Schaden nehmen. Wenn das Triebwerk anspringt, besteht die Gefahr, dass über den Luftansauger Wasser in den Motor gelangt. Schlimmstenfalls kann das zu einem Motorschaden führen, der teuer repariert werden muss.

Bereits das Einschalten der Zündung oder anderen Verbrauchern kann Kurzschlüsse und andere Probleme in der elektrischen Anlage oder der Fahrzeugelektronik provozieren. Deswegen ist es ratsam, die Batterie so schnell wie möglich abzuklemmen.

Ein zuvor vom Wasser eingeschlossenes Auto lässt man deshalb idealerweise in eine Fachwerkstatt schleppen. Dort wird untersucht, ob sich die Trockenlegung lohnt. Das ist abhängig von Zeitwert, Eintauchtiefe und Schmutz im Wasser. Für durch Hochwasser entstandene Schäden kommt in der Regel die Kaskoversicherung auf. Wer allerdings leichtfertig durch überflutete Stellen fährt und damit einen Motorschaden verursacht, bleibt möglicherweise auf dem Schaden sitzen.

Quelle: spotpress.de/Mario Hommen/SP-X

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