Die neue Stellantis-Plattform STLA Medium lässt sich mit Front- und Allradantrieben kombinieren.
Foto: Stellantis
Die neue Stellantis-Plattform STLA Medium lässt sich mit Front- und Allradantrieben kombinieren.

Strategie

Stellantis stellt neue Konzern-Plattform vor

Für kompakte Stromer aus der Stellantis-Welt bricht eine neue Ära an. Der Konzern hat jetzt für die Marken Opel und Peugeot die STLA-Plattform Medium präsentiert.

Mehr Reichweite, mehr Leistung: Für Elektromodelle der kommenden Jahre hat Stellantis vier Plattformen mit den Bezeichnungen STLA Small, Medium, Large und Frame vorgesehen. Den Anfang wird noch in diesem Jahr der für Fahrzeuge des C- und D-Segments entwickelte Unterbau Medium machen, auf dessen Basis der Vielmarken-Konzern künftig zwei Millionen Fahrzeuge pro Jahr produzieren will. Auf der mittelgroßen Plattform lassen sich 2,70 bis 2,90 Meter lange Radstände für 4,3 bis 4,9 Meter lange Fahrzeuge realisieren. Als mögliche Karosserietypen werden Pkw, Crossover und SUV genannt. Mit einer Bodenfreiheit von über 22 Zentimeter verspricht die Plattform Offroadtauglichkeit, Front- und Allradantriebe mit einem Leistungsspektrum von 160 kW/217 PS bis 285 kW/387 PS sind vorgesehen.

STLA-Medium setzt auf 400-Volt-Architektur auf

Bei STLA-Medium setzt Stellantis auf eine 400-Volt-Architektur mit modularen, einlagigen Batterien mit bis zu 98 kWh Nutzenergie. Der große Akku dürfte dem Performance-Paket entsprechen, für das Stellantis mehr als 700 Kilometer Reichweite verspricht. Alternativ soll es ein Standardpaket mit mehr als 500 Kilometer Reichweite geben. Angesichts einer Verbrauchsangabe von weniger als 14 kWh dürfte hier die Batterie um 70 kWh groß sein. Das Aufladen von 20 auf 80 Prozent soll in 27 Minuten möglich sein.

Ein potenzieller Kandidat auf Basis der neuen STLA-Medium-Plattform ist ein neues Elektro-Kompakt-SUV, das als nächste Generation von Peugeot 3008 oder Opel Grandland antreten dürfte. (SP-X/MN)

Stellantis setzt auf neue E-Auto-Plattformen, im Bild die STLA-Medium-Plattform.

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