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Bikesharing-Anbieter im Test

Stiftung Warentest: Viele Leihräder sind unsicher

Bikesharing-Angebote sind mittlerweile in deutschen Städten weit verbreitet. Doch wie sicher sind die Mietobjekte?

Die Nutzung von Mietfahrrädern ist meist einfach und unkompliziert. Die an vielen Stellen herumstehenden Leihräder lassen sich einfach per App anmieten und kosten zudem relativ wenig Geld. Doch wie steht es um die Sicherheit der Drahtesel auf Zeit? Teilweise schlecht, wie Stiftung Warentest befindet.

Zwei Drittel fallen durch

Demnach waren die Tester bei nur zwei von sechs Anbietern mit dem Zustand der Mieträder zufrieden. Die jeweils in mehr als 60 deutschen Städten vertretenen Vermieter Nextbike und die Bahn-Tochter Call a Bike empfahlen sich mit einer guten Note, während Donkey Republic, Limebike, Mobilke und Byke durchfielen. Fahrräder dieser Anbieter offenbarten bei der Sicherheit deutliche Mängel, vor allem weil in allen Fällen die Bremsen als zu schwach bewertet wurden.

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Bemängelt wurden darüber hinaus auch der Reifen-Luftdruck sowie Schäden bei Anbauteilen wie Lenker und Pedalen. Nach Ansicht der Tester befinden sich die Mieträder oftmals in schlechtem Zustand, weil es keine Vorschriften gibt, in welchen zeitlichen Abständen sie kontrolliert und repariert werden müssen.

Achten Sie bei E-Bikes auf die Akkus

Nutzern von Bikesharing-Angeboten empfiehlt Stiftung Warentest deshalb, die Bremsen von Mieträdern zu testen sowie die Lichtfunktion zu prüfen, den Reifendruck zu kontrollieren sowie Schutzbleche und Gepäckbefestigung zu checken. Bei Pedelecs wird zudem die Inspektion des Akkus empfohlen. Sollten sich an der Hülle der Batterie etwa Beschädigungen zeigen, sollte man besser ein anderes E-Bike nehmen. (SP-X/et)

Die Buchung von Nextbike-Rädern wird zum April möglich sein und ist in die Sixt-App integriert.

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