Bei der Akf Servicelease haben Dokumente in Papierform oder Plastikkarte ausgedient. Alle Informationen sind künftig jederzeit griffbereit und über das Smartphone abrufbar. Für Kunden, die bei der Akf Servicelease eine Langzeitmiete abgeschlossen haben, ist das bereits ab sofort möglich. Denn der Wuppertaler Spezialist für Flottenmanagement und Fuhrparkleasing setzt mit Nachdruck auf Digitalisierung und hat jetzt ein Bordbuch und eine Service-Card eingeführt, die über iPhone und Co. aufgerufen und verwaltet werden können. Auf diesem einfachen Weg seien nun alle Informationen rund um Mietvertrag sowie die Legitimation bei Werkstätten per Wischfunktion verfügbar. Zusätzlich erhalten sie Echtzeit-Updates zu ihren genutzten Pässen, etwa wenn sich Kontaktdaten oder Ansprechpartner änderten. Darüber hinaus sei die digitale Lösung auch deutlich nachhaltiger, da auf Plastikkarten, Postversand und Papier verzichtet werden könne. Eigenen Angaben zufolge ist Akf Servicelease das erste deutsche Unternehmen, das auf eine derartige digitale Lösung setzt.
Akf-Bordbuch-Pass ist weder fahrzeug- noch fahrergebunden
Der neue Akf-Bordbuch-Pass, der weder fahrzeug- noch fahrergebunden ist, enthält wichtige Informationen zum Mietfahrzeug, zu Tankkarten, zum Verhalten im Schadenfall, bei Pannen oder bei Erste-Hilfe-Maßnahmen, zu Auslandsnutzung, Schutzbrief sowie Inklusivleistungen bei Wartung und Reparatur. Ebenfalls enthalten ist ein Ablaufplan zur Wartung, Informationen zur Sommer- und Winterbereifung sowie Ganzjahresräder, zur Ladungssicherung wie auch zu den Vermietbedingungen und zur Fahrzeugrückgabe.
Bei Langzeitmiete erhalten Kunden zusätzlich individuelle digitale Service-Card
Kunden, die eine Langzeitmiete abgeschlossen haben, erhalten zusätzlich noch eine digitale, individuelle Service-Card, die sämtliche Informationen zum Mietfahrzeug umfasst und ihnen zur Legitimation in der Werkstatt dient. Praktisch: Die Digitalversionen von Bordbuch und Service-Card können über die Schaltfläche „Teilen“ auch unkompliziert den Kollegen oder Familienmitgliedern zur Verfügung gestellt werden. In Kürze sollen auch Leasingfahrzeuge mit der digitalen Service-Card ausgestattet werden.
Digitale Anwendungen basieren auf Apple Wallet
Die Anwendungen basieren auf Apple Wallet, in der Bordbuch und Service-Card sicher und einfach aufbewahrt werden. Die Methodik ist ohnehin bei Nutzern größtenteils bekannt, vom virtuellen Speichern von beispielsweise Bordkarten, Tickets, Kinokarten oder Gutscheinen. Auf iPhones ist die Wallet-App standardmäßig vorhanden. Android-Geräte können über entsprechende Apps ebenfalls die von Wallet genutzten Dateien verwenden. So sei auch die Installation der digitalen Pässe denkbar einfach: Jeder Fahrer erhält einen Link bzw. einen QR-Code. iPhone-User scannen über die Kamera-App den Code und folgen dem Link. Der digitale Pass wird der erscheinenden Wallet-App hinzugefügt, wo er dauerhaft gespeichert wird. Auf dem Android-Handy können die Bordbuch und Service-Card stattdessen über die App „Your Wallet“ gespeichert und verwendet werden. (MN)