Foto:

Positionspapier vorgelegt

VDA für Reform des Parksystems

Angesichts knapper Parkplätze vor allem in Großstädten hat der Verband ein Positionspapier veröffentlicht. Das sind die Vorschläge.

Vor allem in den Großstädten ist die Suche nach Parkplätzen eine Geduldsprobe. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat jetzt ein Positionspapier veröffentlicht. Darin geht es um eine Reform des Parksystems geht.

Mehr Lebensqualität in den Städten

Mit dem Ziel, die Lebensqualität in den Städten zu erhöhen, werde die Nutzung von Flächen durch den Verkehr in derzeitiger Form zunehmend in Frage gestellt, heißt es.

Das Parkraum-Management solle zudem einen Beitrag leisten, um Klimaziele zu erreichen. So könnten Sonderparkplätze für Elektrofahrzeuge bereitgestellt und für diese die Parkgebühren gesenkt werden. Für neue Sharing-Angebote könnten Stellflächen geschaffen werden. Spezielle Parkflächen für den Lieferverkehr könnten das Halten von Lieferfahrzeugen in der zweiten Reihe verhindern.

Volkswagen präsentiert mobilen Laderoboter

Der mobile Roboter fährt autonom zum E-Auto und lädt es auf. So kann jeder beliebige Parkplatz zum Ladepunkt werden.
Artikel lesen

Differenzierte Preise

Insgesamt sollen der Parksuchverkehr und das Verkehrsaufkommen in der Stadt verringert werden, heißt es in dem VDA-Papier weiter. Eine Schlüsselrolle dabei hätten die Kommunen. Heute sei es häufig erforderlich, eine Gebühr für die Nutzung von Parkraum zu erheben. "Der enge rechtliche Rahmen für Gebühren lässt es aber nicht zu, den tatsächlichen Wert der Nutzung des begrenzten öffentlichen Raums abzubilden", so der VDA.

Künftig sollte es ermöglicht werden, anstelle von Gebühren im Zuge "ganzheitlicher Mobilitätskonzepte" Preise für die Nutzung von Parkraum zu erheben. Preise für das Parken könnten differenziert werden, heißt es. Bei knappem Raum oder in Spitzenzeiten könnte das Parken also teurer werden.

Der VDA schlägt außerdem vor, die Preise für Bewohner-Parkausweise einkommensabhängig zu staffeln. Das bedeutet: Besserverdienende müssten mehr bezahlen. (MID/cr)

Wenn 34,4 Millionen E-Autos in Europa fahren sollen, müssen sieben Millionen Ladepunkte her: Der Branchenverband ACEA warnt.

Ladeinfrastruktur

ACEA: EU unterschätzt Stromverbrauch und Bedarf an Ladesäulen

Die EU unterschätzt den Aufwand für die Umstellung auf E-Mobilität, stellt der Branchenverband ACEA in einem Positionspapier klar.

    • eHUB, Elektro-Antrieb

Markt

Carano startet Cloud-Plattform

Die Carano Software Solutions veröffentlicht mit Carano Cloud eine umfangreiche Self-Service-Plattform für Unternehmensmobilität.

    • Corporate Carsharing, Dienstwagen, Fuhrparkmanagement, Software
Fuhrpark Knowhow  LeasePlan.jpeg

Informationsseite

Leaseplan teilt Knowhow mit Fuhrparkmanagern

Leaseplan hat für Flottenbetreiber eine Wissensseite veröffentlicht. Sie richtet sich an Erfahrene und Neulinge im Flottenmanagement.

    • Fuhrparkmarkt
Bidirektionales Laden kommt in Deutschland nur langsam in Schwung

Elektromobilität

Bidirektionales Laden hierzulande noch ohne Schwung

Der eigene Stromer als Energielieferant – in Deutschland ist die Umsetzung noch nicht in Fahrt. Eine nun veröffentlichte Roadmap soll das Vorhaben ankurbeln.

    • Dienstwagen, eHUB, Elektro-Antrieb, Firmenwagen

Tipps & News rund um Fuhrparkmanagement und betriebliche Mobilität:der fuhrpark.de-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen fuhrpark.de-Newsletter!