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Firmenwagenwissen

Verkehrsregeln, Bußgelder und Vorschriften im Ausland

Der wohlverdiente Sommerurlaub steht vor der Tür, viele Deutsche fahren mit dem Auto in die Berge oder ans Meer. Da in anderen Ländern andere Verkehrsregeln gelten, sollte man sich schon vor der Abfahrt mit den Vorschriften vertraut machen. Außerdem gibt es ein paar generelle Ratschläge, die es zu beherzigen gilt.

Wer beispielsweise ein Land mit mautpflichtigen Autobahnen besucht, sollte immer genügend Bargeld dabei haben, falls an der Mautstation keine EC- oder Kreditkarten angenommen werden. Im europäischen Ausland sollten im Falle eines Unfalls außerdem immer die internationale „Grüne“ Versicherungskarte, der Schutzbrief der Versicherung, ein Exemplar des Europäischen Unfallberichts sowie die Auslandsreise-Krankenversicherung an Bord sein. Der internationale Notruf ist unter der Nummer „112“ zu erreichen.

In manchen Ländern gelten spezielle Vorschriften: Brillen- oder Kontaktlinsenträger müssen beispielsweise in Spanien immer Ersatz mitführen. In Italien muss zu jeder Tages- und Nachtzeit das Tagfahr- oder Abblendlicht eingeschaltet sein, hält man sich nicht daran, werden mindestens 41 Euro fällig. Frankreich verlangt ein Alkoholtester an Bord. Zwar wird dessen Abwesenheit nicht mit einem Bußgeld geahndet, es erspart aber Diskussionen mit der Polizei in einer fremden Sprache.

Apropos Frankreich: Unsere Nachbarn haben das Tempolimit auf Landstraßen zum 1. Juli von 90 auf 80 km/h gesenkt – das gilt es zu beachten. Für Landstraßen, Schnellstraßen und Autobahnen gibt es je nach Land unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, nach denen man sich im Vorfeld erkundigen sollte, meist sind es generelle Limits. Nicht so in Schweden, hier wird die maximale Geschwindigkeit stets individuell durch Schilder begrenzt. Auch die Bußgelder bei einer Überschreitung der Höchstgrenze unterscheiden sich. Wer beispielsweise in Großbritannien mehr als 50 km/h zu schnell ist, muss rund 2.900 Euro zahlen. In Italien droht mit 20 km/h zuviel bereits ein Bußgeld von 170 Euro.

Quelle: spotpress.de /Max Friedhoff/SP-X

Foto: Claudia Becker

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