Die Vernetzung in modernen Autos verhelfen nicht nur zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr, auch der Komfort-Anstieg ist nicht zu verachten. Beides zusammen sorgt laut dem Finanzunternehmen „Consors Finanz“ für Kauflaune bei den Verbrauchern. 90 Prozent der Befragten würden für ihr künftiges Auto die gleiche Summe investieren wie für das aktuelle Gefährt, 60 Prozent sogar mehr. Dabei setzen die Teilnehmer der Umfrage besonders auf digitale Funktionen wie Cloud-Services, Smartphone-Kopplungen und kamerabasierte Sicherheitstechniken. Und das gilt nicht allein für Neuwagen-Käufer, sondern ebenso für den Gebrauchtwagen – mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Restwerte.
Investitionen in Extras zur Vernetzung zahlen sich aus
Fuhrpark-Verantwortliche sind also gut beraten, wenn sie bei Neuanschaffungen künftig besonderen Wert auf eine gute Konnektivität eines Modells legen und vielleicht sogar darüber nachdenken statt eines Komfort-Features lieber in eine Sonderausstattung zu investieren, die die mobile Vernetzung weiter steigert. Denn weil deren Bedeutung immer weiter wächst, verlieren diese Extras auch weniger schnell an Wert, was letztlich in einem stabileren Restwert resultiert. Und der fließt bekanntlich als ein wichtiger Eckpunkt in die Berechnung der Leasingrate ein.
Das gesteigerte Interesse am vernetzten Auto schlägt sich laut „Consors Finanz“ auch im Vergleich zu anderen Luxusgütern nieder. So ist besonders bei Menschen, die noch vor der Millenials-Generation auf die Welt kamen, das Auto beliebter als das Smartphone. Lediglich bei den jungen „Digital Natives“ hat das Handy einen höheren Stellenwert. Eins bleibt aber auch im Zeitalter der Vernetzung gleich: 91 Prozent der Befragten sehen das Auto immer noch als Synonym Nummer Eins für Freiheit.
(SP-X/BFP)