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Straße

Weniger los auf den Straßen

Vimcar-Studie: Pandemie schränkte Aktionsradius ein

Wovon viele ausgehen, das unterfüttert auch Vimcar mit aktuellen Zahlen: Der Lockdown bedeutet Schonzeit für viele Dienstwagen. Die Fahrer machten zeitweise über ein Viertel weniger Strecke.

Die Regeln zum Infektionsschutz hinterlassen unmissverständliche Bremsspuren: Gewerbliche Fuhrparks in Deutschland erfuhren während der Lockdowns aber auch in Zeiten zeitweiliger Lockerung weniger Bewegung. Legte ein Firmenwagen im Vergleichszeitraum November 2019 bis Februar 2020 noch durchschnittlich 376 Kilometer pro Woche zurück, so sind es ein Jahr später nur noch 297 Kilometer. Um bis zu 28 Prozent ist die Firmenwagennutzung in Deutschland demnach gesunken. Dies geht aus einer Datenanalyse von Vimcar zur Nutzung von Firmenfahrzeugen hervor. Aufgrund von 100.000 vernetzten Firmenfahrzeugen sowie über 222 Millionen aufgezeichneter Fahrten verfügt der Berliner Fuhrparkmanagement-Spezialist eigenen Angaben zufolge über einen ansehnlichen Pool an Mobilitätsdaten.

Vor der ersten Ausgangsbeschränkung rollten die Firmenwagen noch wie gewohnt und legten Ende Februar 2020 pro Fahrzeug noch durchschnittlich 377 Kilometer pro Woche zurück. Kurz nach dem Inkrafttreten der Beschlüsse der Bundesregierung vom 16. März 2020 lässt sich laut Vimcar eine Verhaltensänderung messen: Die Nutzung der Firmenfahrzeuge brach als Folge des ersten Lockdown massiv ein und erreichte ihren Tiefpunkt im April (Kalenderwoche 15) mit 216 zurückgelegten Kilometern pro Woche. Als Folge der schrittweisen Lockerungen in den Sommermonaten bewegten sich auch gewerbliche Flotten wieder. Die Fahrleistungen kletterten bis auf durchschnittlich 426 Kilometer pro Woche Anfang Juli und Mitte August.

Phase oder Verhaltensänderung?

Zum zweiten Lockdown hin nahm der Aktionsradius kontinuierlich ab. Einen absoluten Tiefstwert machen die Analysten von Vimcar für die Zeit zwischen den Jahren mit 190 Kilometern pro Woche aus. Zum Vergleich: 2019 legten Deutschlands Firmenwagen in der Woche nach Weihnachten noch 276 Kilometer zurück. Für Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider weist der Rückgang auf einen dauerhaften Trend hin: "Krisenbedingt hat bei vielen Unternehmen ein Umdenken stattgefunden. Berufliche Mobilität – insbesondere die Nutzung der Ressource Firmenwagen – erfolgt zunehmend bewusster und verstärkt unter Effizienzkriterien", ist er überzeugt. (mas)

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