Seit zwei Jahren gilt beim Stuttgarter Start-up ViveLaCar das Motto "Nutzen statt besitzen". Als Anbieter von Autos im Abonnement nimmt das Unternehmen eine große Nachfrage wahr: Das Angebot passe in die Zeit und zu einer neuen Generation hinter dem Steuer, hieß es in einer Unternehmensmeldung. Aus diesem Grund will sich das Fintech-Unternehmen strecken und neue Märkte ins Visier nehmen.
Die Erfolgsrezeptur in den drei aktuellen Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz umfasst laut ViveLaCar den Verzicht auf den eigenen Fahrzeugbestand, IT-Kompetenz sowie eine enge Kooperation mit dem Handel. Die Zahl der am Auto-Abo interessierten User ist eigenem Bekunden nach fünfstellig, die täglichen Abschlüsse haben sich verzehnfacht und das permanente Angebot an Fahrzeugen besteht aus rund 500 verschiedenen Modellen sowie mehr als 25 Marken.
Bei Hyundai, Renault und BMW hat ViveLaCar White Label-Lösungen etabliert. "Wir sind sehr stolz auf die zahlreichen Kooperationen mit den Automobilherstellern und die Zusammenarbeit mit mittlerweile mehr als 600 Händlern. Und in diesem Jahr wollen wir stark wachsen und unser Netzwerk auf knapp 1.300 Händler verdoppeln", verriet Mathias R. Albert, CEO und Gründer von ViveLaCar. (mas)