VWN / Dennis Gauert
Im Januar hat Volkswagen Nutzfahrzeuge den Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,4 Prozent gesteigert. Weltweit lieferte die Nutzfahrzeug-Abteilung von Volkswagen 39.500 Transporter, Lieferwagen und Pick-ups aus. Auf die europäischen Kernmärkte entfielen mehr als zwei Drittel der Auslieferungen. Hier konnte VWN mit 26.700 Einheiten um ein Viertel zulegen. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 10.000 Nutzfahrzeuge verkauft.
Größte Steigerung in Spanien
Großbritannien, Frankreich und Italien steigerten sich teils zweistellig. Mit 89,2 Prozent auf 1500 Einheiten fiel die Steigerung in Spanien am höchsten aus. Aber auch die Märkte in Osteuropa trugen mit 3.850 Fahrzeugverkäufen (plus 40,6 Prozent) deutlich zum Monatsvolumen bei. In Mexiko (minus 7,8 Prozent) und den südamerikanischen Märkten (minus 27,1 Prozent) gingen die Verkäufe deutlich zurück. In Afrika hingegen schaffte VWN eine Steigerung von 46,2 Prozent.
Auch in der Region Asien-Pazifik gingen die Absätze mit 1.500 Fahrzeugen (minus 10,7 Prozent) zurück. Der türkische Markt sorgte für Einbußen von 35,6 Prozent in Nahost.
Vom Transporter setzte Volkswagen im vergangenen Monat 14.800 Fahrzeuge (plus 39,4 Prozent) ab, vom Caddy 12.950 Einheiten (plus 0,1 Prozent) und vom Crafter 5.200 Stück (plus 51,8 Prozent). Einen Nachfragerückgang gab es hingegen beim Amarok mit 6.500 Auslieferungen (minus 13,2 Prozent).