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Foto: Volkswagen
Durch eine Speicher-Batterie kann mehr Ladeleistung bereit gestellt werden als an Haushaltssteckdosen üblich.

Ladesäule mit Speicher

VW und E-On bieten neuartigen Schnellader

Die Ladesäulen mit Speicher-Batterie sind nicht auf ein Mittelspannungsnetz angewiesen und ermöglichen eine 150-kW-Ladung.

Der Wolfsburger Automobilhersteller Volkswagen und der Energiekonzern E-On bringen gemeinsam eine Schnellladesäule mit Speicher-Batterie auf den Markt. Der sogenannte „Drive Booster” benötigt lediglich einen normalen Stromanschluss und soll daher in der Installation günstiger sein als konventionelle DC-Säulen, die ans Mittelspannungsnetz angeschlossen werden.

Dank des integrierten Akkus soll jedoch ausreichend Leistung zur Verfügung stehen, um zeitgleich zwei Autos mit bis zu 150 kW zu laden. Außer für die Neuinstallation ist die Schnellladesäule als Upgrade für langsamere AC-Ladesäulen geeignet. Auch in diesem Fall kann auf Tiefbauarbeiten und Mittelspannung verzichtet werden.  

Schnelllader mit Puffer-Batterie sollen vor allem in Gebieten mit schwächeren Stromanschlüssen die Versorgung von E-Autos erleichtern. Die Zahl der täglichen Schnellladevorgänge ist allerdings durch die Kapazität der Batterie begrenzt. Diese muss regelmäßig über den langsamen 400-Volt-Stromanschluss oder eine Photovoltaik-Anlage Energie sammeln, um sie anschließend schnell abgeben zu können. Wirklich nachhaltig wird das Konzept zudem erst, wenn als Stromspeicher ausrangierte Lithium-Ionen-Akkus, etwa aus E-Autos, zum Einsatz kommen. (Holger Holzer/SP-X/dnr)

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