Das Berliner Unternehmen plant bis Ende 2019 mehr als die Hälfte seines aktuell 100 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks durch Modelle mit Hybrid-Antrieb zu ersetzen. Die Wahl fiel auf den Toyota Auris Hybrid, der einen 1,8 Liter-VVT-i-Benzinmotor mit einem Elektromotor kombiniert und bis zu 100 kW/136 PS leistet. Der kombinierte Verbrauch beträgt 3,5 Liter auf 100 Kilometer mit CO2-Emissionen von lediglich 79 g/km. „Mit der sukzessiven Umstellung unseres Fuhrparks auf Hybridfahrzeuge unterstreichen wir unsere nachhaltige und gemeinwohlorientierte Unternehmensausrichtung.“, erklärt Joachim Giese, Vorstand WBS Training AG.
Drohende Fahrverbote für Diesel zeigen Wirkung
Da WBS die Fahrzeuge n seinen 200 Standorten überwiegend im städtischen Nahverkehr einsetzt, soll mit der Umstellung der Fuhrparks auch in verschiedenen Ballungsräumen drohenden Fahrverboten vorgebeugt werden. „Wir freuen uns sehr, mit der WBS Training AG einen engagierten und wachstumsorientierten Partner gefunden zu haben. Für den Erfolg und das Image des Unternehmens können wir mit unseren Hybridmodellen einen entscheidenden Beitrag leisten“, so Mario Köhler, General Manager Toyota Geschäftskunden Service (TGS), der für die exklusive Betreuung der Fuhrparkbetreiber zuständig ist.
Zusammen mit seiner Premiummarke Lexus bietet Toyota mit über 16 Hybridmodellen die größte Produktpalette des Antriebstyps auf dem Markt an und konnte 2017 deren Absatz in Europa um 38 Prozent auf 406.000 Fahrzeuge steigern. Inzwischen haben 41 Prozent aller europaweit verkauften Toyota einen Hybridantrieb, in Westeuropa liegt der Anteil sogar bei 52 Prozent. In seiner Flottenorganisation bündelt der japanische Hersteller Fahrzeugexperten der Toyota Deutschland GmbH, Mitarbeitern der Toyota Kreditbank sowie des Toyota Versicherungsdienstes, um speziell Flotten kleinerer und mittlerer Größe mit bedarfsgerechten Angeboten ansprechen zu können.
Malte Dringenberg/AutoAmbition